Definition – was bedeutet

Friedenspsychologie ist ein interdisziplinäres Feld der Psychologie, das sich mit den psychologischen Aspekten von Konflikten, Gewalt und Frieden beschäftigt. Die Friedenspsychologie ist unter den Fachgebieten der Psychologie eine junge Disziplin, die der Sozialpsychologie und zum Teil auch der politischen Psychologie zugeordnet wird und eng mit der interdisziplinären Friedens- und Konfliktforschung verflochten ist. Ihr Ziel ist … Weiterlesen

Inequity Aversion, also die Abneigung gegen Ungleichheit, ist ein wichtiges Konzept in der Verhaltensökonomie und Psychologie. Es beschreibt die Reaktion von Menschen auf wahrgenommene Ungerechtigkeit oder ungleiche Verteilung von Ressourcen, Belohnungen oder Chancen. Diese Abneigung gegen Ungleichheit zeigt sich sowohl auf kognitiver als auch auf emotionaler Ebene. Es gibt zwei Hauptformen der Inequity Aversion: Distributive … Weiterlesen

Die Berufswahl kann als die Entscheidung einer Person für eine Berufsausbildung bzw. Berufsposition verstanden werden.

Diversitätspädagogik oder diversitätsbewusste Bildung ist ein Ansatz der Erziehungs- und Bildungswissenschaft, der Wertschätzung, Anerkennung und kritische Reflexion von Diversität in den Mittelpunkt ihrer Theorie und Praxis stellt. Diversitätspädagogik geht dabei weit über ein einfaches pädagogisches Konzept hinaus, denn es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, die gesamte Bildungslandschaft zu transformieren und gleichberechtigte … Weiterlesen

Die hypoxische Hirnschädigung in großer Höhe (HHBI) stellt eine schwerwiegende Form der akuten Höhenkrankheit dar. Diese Erkrankung manifestiert sich bei Menschen, die zu schnell in große Höhen aufsteigen oder sich über einen längeren Zeitraum in Gebieten über 3000 Metern aufhalten. Die Hauptursache der HHBI ist die Hypoxie des Gehirns, also eine unzureichende Sauerstoffversorgung aufgrund des … Weiterlesen

Epagogik ist ein Begriff, der vor allem in der Philosophie und Erziehungswissenschaft verwendet wird. Der Begriff stammt vom griechischen Wort ἐπαγωγή, was „Zuführung“ oder „Hinzufügung“ bedeutet, und beschreibt ein methodisches Verfahren, das von einzelnen, konkreten Beobachtungen oder Erfahrungen zu allgemeinen, allgemeinen Prinzipien oder Theorien führt. Im Kern handelt es sich um einen induktiven Denkprozess, bei … Weiterlesen

Die Philosophie und die Psychologie sind seit jeher thematisch eng miteinander verbunden. Bereits Philosophen der Antike wie Aristoteles in seinem Werk „De Anima“ oder die Stoiker in ihrer Moralpsychologie lieferten umfassende Analysen verschiedener Dimensionen menschlichen Erlebens und Verhaltens. Diese frühen Untersuchungen geben tiefgreifende Einblicke in zentrale Aspekte der menschlichen Erfahrung, wie unser Denken, Fühlen und … Weiterlesen