Melancholiker

Der Melancholiker ist ein Typus der traditionellen europäischen Medizin, die vier Temperamente (Sanguiniker, Choleriker, Phlegmatiker, Melancholiker) kennt, wobei Menschen immer Mischtypen sind. Der Melancholiker  ist ein Mahner und Vieldenker, schätzt Schönheit und Intelligenz, ist eher introvertiert. Er neigt zum Grübeln und zu Pessimismus, rafft sich schwer zu einer Aktivität auf. Nach mittelalterlicher Tradition ist ein … Weiterlesen

Phlegmatiker

Der Melancholiker ist ein Typus der traditionellen europäischen Medizin, die vier Temperamente (Sanguiniker, Choleriker, Phlegmatiker, Melancholiker) kennt, wobei Menschen immer Mischtypen sind. Dem Phlegmatiker ist Genuss wichtig. Er ist verlässlich, kann Dinge vollenden, jedoch selten initiieren. In Gang zu kommen bereitet ihm Probleme, wenn er jedoch läuft, dann beharrlich und mit Energie. Nach mittelalterlicher Tradition … Weiterlesen

Choleriker

Der Melancholiker ist ein Typus der traditionellen europäischen Medizin, die vier Temperamente (Sanguiniker, Choleriker, Phlegmatiker, Melancholiker) kennt, wobei Menschen immer Mischtypen sind.  Der Choleriker hat ein hitziges Wesen, ist also nach mittelalterlicher Tradition eine reizbare, schnell aufbrausende Persönlichkeit, zeigt jedoch durchaus Führungsqualitäten und neigt manchmal zu Übertreibungen, Gefühls- und Wutausbrüchen, ist in der Regel extrovertiert, … Weiterlesen

Sanguiniker

Der Melancholiker ist ein Typus der traditionellen europäischen Medizin, die vier Temperamente (Sanguiniker, Choleriker, Phlegmatiker, Melancholiker) kennt, wobei Menschen immer Mischtypen sind. Der Sanguiniker ist aktiv, offenherzig, energiereich und meistens optimistisch und lebensfroh. Er ist nicht nachtragend und tut, was ihm Spaß macht. In der älteren Charakterologie, nach der von Hippokrates aufgestellten Typenlehre, ist der … Weiterlesen

Grace-Hypothese

Die „Grace“-Hypothese der Mentiologie geht davon aus, dass bei vielen ehrlichen Menschen überhaupt keine Versuchung zum Lügen besteht und diese folglich auch gar nicht dagegen ankämpfen müssen, während die entgegengesetzte „Will“-Hypothese besagt, dass Ehrlichkeit alleine die Fähigkeit ist, der Versuchung zum Lügen zu widerstehen.

Mentiologie

Wahr ist, dass ein Lügner so genannt wird, weil er beim Lügen erwischt wurde. Fraglich ist nur, ob ehrliche Menschen vielleicht nicht einfach die besseren Lügner sind. Ümit Özsaray Der Grundkonflikt jeder Lüge ist meist eine Wahlsituation, denn entweder ist man ehrlich und verzichtet auf Vorteile oder man lügt, um an mehr an Geld, Macht … Weiterlesen

Will-Hypothese

Die „Will“-Hypothese der Mentiologie besagt, dass Ehrlichkeit die Fähigkeit ist, der Versuchung zum Lügen zu widerstehen, und steht im Gegensatz zur „Grace“-Hypothese, die davon ausgeht, dass bei vielen ehrlichen Menschen überhaupt keine Versuchung zum Lügen besteht und sie folglich auch gar nicht dagegen ankämpfen müssen.