Polyneuropathie

Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems, wobei in den meisten Fällen Schmerzen durch äußere Reize wie Entzündungen oder Verletzungen entstehen. Bei einer Neuropathie sind die Nervenfasern selbst geschädigt oder zerstört, wobei nur ein einzelner Nerv beteiligt ist. Die Polyneuropathie ist eine Krankheit, bei der die Reizweiterleitung gestört ist, wobei sich wegen der Länge … Weiterlesen

Elektrokrampftherapie

Eine Elektrokrampftherapie wird bei schweren Störungen angewendet, wenn eine medikamentöse und psychotherapeutische Behandlung keine Besserung bringen bzw. nicht möglich sind. Dabei wird im Gehirn unter Vollnarkose mit Hilfe von Strom ein Krampfanfall ausgelöst,bei dem es nicht zu einem Krampf der Muskulatur kommt. Als Folge der Behandlung schüttet das Gehirn vermehrt die Neurotransmitter Dopamin, Noradrenalin und Serotonin … Weiterlesen

interpersonelle Therapie

Der Ausgangspunkt der interpersonelle bzw. zwischenmenschlichen Therapie ist die Annahme, dass innere und/oder soziale Konflikte in kritischen Lebenssituationen ergründet, verdeutlicht und entsprechend gelöst werden müssen. Im Mittelpunkt der therapeutischen Gespräche stehen die Beziehungen des Klienten zu seinen Mitmenschen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Depressionen mit folgenden Bereichen in Verbindung stehen: Verlust von geliebten Menschen und Trauer,  … Weiterlesen

Selbstabwertung

Vor allem Depressionen hängen mit negativen, selbstabwertenden Wahrnehmungs- und Denkmustern zusammen, wobei diese erlernten realitätsfremden, unlogischen oder verzerrten Muster das Denken, die Gefühlswelt und das Verhalten des Betroffenen betreffen und dieses dominieren. Selbstabwertung ist in der Regel das Produkt mangelnder Selbstliebe. Selbstliebe bedeutet, eine wohlwollende Beziehung zu sich selbst aufzubauen, doch viele Menschen spüren sich … Weiterlesen

Kovariationsprinzip

Das Kovariationsprinzip – covariation principle – in der Erweiterung der klassischen Attributionstheorie durch Kelley (1973) besagt, dass Beobachtungsergebnisse denjenigen Bedingungen zugeschrieben werden, mit denen sie wiederholt gemeinsam beobachtet wurden, wobei es danach darauf ankommt, welche Zusammenhänge zwischen Verhalten und möglichen Ursachen vom Individuum subjektiv wahrgenommen werden. Beim Kovariationsprinzip wird also ein Ereignis auf diejenige Bedingung … Weiterlesen

innere Konsistenz

Die innere Konsistenz  bzw. interne Konsistenz oder auch interne Homogentität ist ein grundlegender Aspekt der Reliabilität und ist das Ausmaß, in dem die Bestandteile einer Skala ähnliche Aspekte erfassen, vor allem im Bereich von Einstellungsskalen. Eine Skala ist dann intern konsistent, wenn die Antworten auf die verschiedenen Items der Skala gut zusammenpassen, also hoch korreliert … Weiterlesen

inkonsistente Erziehung

Eine inkonsistente Erziehung ist kennzeichnendes Merkmal eines Erziehungsstils, der durch unstimmiges, widersprüchliches oder inkonsequentes Verhalten der Eltern bestimmt ist. Ein solcher Erziehungsstil ermöglicht einem Kind keine Orientierung und birgt ein Risiko für die Entwicklung von Verhaltensstörungen. Die Analyse von Erziehungssystemen mit inkonsistent handelnden Erziehern ist für die Praxis (z.B. in der Erziehungsberatung, bei der Ausbildung … Weiterlesen