funktionale Erziehung

Funktionale Erziehung – auch immanente Erziehung – in der Pädagogik bezeichnet eine im Gegensatz zur intentionalen Erziehung, d. h. bewussten, planend vorgehenden Erziehung, alle übrigen, pädagogisch nicht gezielten Einwirkungen aus der Umwelt, die einen Heranwachsenden formen, die sie im Sinne der Persönlichkeitsbildung aufgreifen und verarbeiten. Die nachhaltigsten Einwirkungen erfährt dabei der Mensch im Umgang mit … Weiterlesen

Mündigkeit

Mündigkeit gehört neben Erziehungsbedürftigkeit und Erziehungsfähigkeit zu den Grundtatbeständen bzw. Annahmen jeder Erziehung. Bei der Erziehung zur „Mündigkeit“ bzw. „Selbständigkeit“ als Leitziel soll ein Zögling soll zur selbständigen Bewältigung der Anforderungen seines Lebens hingeführt werden. Wenn diese erreicht wird, ist daher ein Erziehungsprozess abgeschlossen, und die erzieherische Beziehung löst sich auf. Unterziele von Erziehung auf dem … Weiterlesen

Langeweile

Wie herrlich ist es, nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhn. Heinrich Zille Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit. Immanuel Kant Die Langeweile ist die Wurzel allen Übels. Søren Kierkegaard Langeweile ist ausgemacht die schmerzlichste Art von Anstrengung und gewiss auch die schädlichste. Annette von Droste-Hülshoff Ist es am Ende so … Weiterlesen

Kategorienlehre

Unter Kategorien versteht man in der wissenschaftlichen Logik Grundbegriffe, innerhalb der Grundmerkmale des Lebens untersucht werden können. Diese sind für eine Wissenschaft in sofern bedeutsam, dann nur in solchen klar definierten Kategorien sinnvoll Forschung betrieben werden kann. In der Psychologie fristet aber etwa im Gegensatz zur Biologie die Kategorienlehre ein Schattendasein bzw. es wurde niemals … Weiterlesen

Farbenblindheit

Die Farbenblindheit, Achromatopsie oder Achromasie ist eine Farbsinnstörung, bei der nicht Farben sondern nur Kontraste wahrgenommen werden. Bei der angeborenen Achromatopsie ist die Störung des Sehens in der Netzhaut lokalisiert, bei der erworbenen Achromatopsie liegt eine neurologische Störung der Farbwahrnehmung vor. Kann ein Mensch überhaupt keine Farben erkennen, spricht man von totaler Farbenblindheit bzw. Achromatopsie, … Weiterlesen

Farbensehen

Das Farbensehen bzw. die Farbwahrnehmung ist als Teilbereich des Sehens die Fähigkeit, Licht in Abhängigkeit von dessen Spektrum verschieden wahrzunehmen. Das Farbensehen beruht darauf, dass das Auge über verschiedene Typen von Lichtsinneszellen verfügt, die von Licht jeweils unterschiedlicher Wellenlänge besonders stark gereizt werden, wobei das Gehirn aus dem Erregungsmuster dieser Zellen eine Farbempfindung bildet, wobei … Weiterlesen

selektiver Mutismus

Selektiver Mutismus ist eine psychische Störung, bei der die sprachliche Kommunikation vor allem von Kindern stark beeinträchtigt ist, d. h., Kinder sprechen nur mit auserwählten Personen oder in bestimmten Situationen. Selektiver bzw. manchmal auch elektiver Mutismus kennzeichnet demnach das Verhalten eines Kindes, das zwar fähig ist zu sprechen, aber in spezifischen Situationen oder bestimmten Personen … Weiterlesen

Inhaltsverzechnis