Literacy-Erziehung

Der Begriff Literacy stammt aus dem anglo-amerikanischen Bereich und steht für Lese- und Schreibkompetenz, im weiteren Sinne auch für Kompetenzen wie Text- und Sinnverstehen, sprachliche Abstraktionsfähigkeit, Lesefreude, Vertrautheit mit Büchern bis hin zum kompetenten Umgang mit Medien. Literacy wird bereits in der frühen Kindheit grundgelegt und seine Entwicklung ist abhängig von den Erfahrungen, welche die … Weiterlesen

Cheerleader-Effekt

Der Cheerleader-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen in einer Gruppe anderer Menschen attraktiver wirken, als wenn man sie einzeln betrachtet. In Experimenten ließ man Probanden und Probandinnen etwa Fotos von Frauen und Männern nach ihrer Attraktivität bewerten, wobei manche Teilnehmer diese Personen immer neben zwei andere des gleichen Geschlechts gestellt sahen, die aber nicht bewertet … Weiterlesen

affective computing

Affective Computing ist eine noch eine relativ neue wissenschaftliche Teildisziplin bzw. ein Verfahren, das eine Symbiose aus Informatik, Psychologie und Kognitionswissenschaft darstellt, und mittels Tonsequenzen Emotionen, Persönlichkeit und sogar Absichten einer Person verraten soll. Dabei können zehn bis fünfzehn Sekunden einer Stimmaufzeichnung ausreichen, um die emotionale Verfassung eines Nutzers genau zu analysieren, wobei die Hauptaufgabe … Weiterlesen

morphisches Feld

Als morphisches Feld bzw. morphogenetisches Feld, bezeichnete Rupert Sheldrake ein hypothetisches Feld, das als „formbildende Verursachung“ für die Entwicklung von Strukturen sowohl in der Biologie, Physik, Chemie, aber auch in der Gesellschaft verantwortlich sein soll. Unter einem morphischen Feld vermutet er eine Art unterbewussten Informationskanal für sämtliche Wesen einer Spezies, wobei er  ursprünglich von Pflanzen … Weiterlesen

Hebephilie

Hebephilie bezeichnet die sexuelle Präferenz zu pubertierenden Knaben oder Mädchen, wobei sie sich zur Pädophilie abgrenzt, der Präferenz für präpubertäre Kinder, und meist auch zur Ephebophilie und Parthenophilie, der Präferenz für Jugendliche in der Adoleszenz.

programmierter Unterricht

Im Zusammenhang mit schulischen Lehr- Lernmethoden steht für den Behaviorismus vor allem der programmierte Unterricht, als das das klassische Büffeln von Informationen. Fest vorgegebene Aufgaben werden so lange wiederholt, bis sie richtig gelöst werden, wobei durch Lob und Tadel bzw. Lernerfolge und Lernmisserfolge Reize geschaffen werden, die eine korrekt erlernte Information verstärken. Demzufolge müssen Lerninhalte nur … Weiterlesen

Sensomotorische Körpertherapie

Die sensomotorische Körpertherapie geht davon aus, dass es sich bei vielen psychischen Vorgängen wie Angstzuständen, Depressionen, Schmerzen, Schwindel oder Übelkeit um Missempfindungen des gesamten Organismus handelt, bei denen man nicht eindeutig Körper und Seele unterscheiden kann. Wie alle Missempfindungen sind etwa Angst und Depressionen mit Dauerkontraktionen im Körper des Betroffenen verbunden. Man fragt daher in … Weiterlesen