Übermüdung

Übermüdung ist ein komplexer physiologischer und psychologischer Zustand, der durch anhaltenden Schlafmangel oder schlechte Schlafqualität hervorgerufen wird. Im Gegensatz zur normalen Müdigkeit ist Übermüdung durch eine intensivere und schwerer zu überwindende Erschöpfung gekennzeichnet. Definiert als ein Zustand extremer Erschöpfung, der über normale Müdigkeit hinausgeht, entsteht Übermüdung durch anhaltenden Schlafmangel oder schlechte Schlafqualität (American Academy of … Weiterlesen

Border-Collie-Syndrom

Der Begriff Border-Collie-Syndrom – auch Border Collie-Wahn oder Border Collie Overdrive – ist ein informeller Begriff, der das Verhalten von Border Collies beschreibt, die durch Überstimulation, falsche Erziehung oder unzureichende Auslastung Probleme entwickeln. Border Collies sind von Natur aus sehr intelligente, energetische und arbeitsfreudige Hunde, die oft eine hohe Bedürfnis nach mentaler und körperlicher Beschäftigung … Weiterlesen

Pop-Psychologie

Der Terminus „Pop-Psychologie„, auch Populärpsychologie oder Alltagspsychologie, bezeichnet die Simplifikation oder Popularisierung psychologischer Theorien und Konzepte, welche in den Medien, Selbsthilfebüchern, Podcasts oder auf Social-Media-Plattformen dargeboten werden. Die Pop-Psychologie erklärt Konzepte und Theorien, die nicht unbedingt akademischen Kriterien entsprechen, sondern vielmehr auf alltägliche Beobachtungen des menschlichen Verhaltens basieren. Vielfach handelt es sich um stark vereinfachte, … Weiterlesen

Resonanz

In der Psychologie beschreibt der Begriff Resonanz eine tiefgehende, gegenseitige und sinnstiftende Beziehung zwischen Individuen, ihrer Umwelt und ihrer inneren Welt. In der Psychologie entlehnt man sich den Begriff Resonanz aus der Physik. Anders als in der physikalischen Bedeutung des Wortes geht es in der Psychologie darum, dass beide Seiten ihre eigenen Gedanken und Gefühle … Weiterlesen

Trotteleffekt

Der Trotteleffekt – auch Trottel-Effekt – bezeichnet das Phänomen, dass jemand, der sich durch ungeschicktes oder unzureichendes Verhalten als Trottel präsentiert, von anderen schneller akzeptiert oder sogar sympathischer gefunden wird. Im Englischen wird das Phänomen häufig als Pratfall Effect bezeichnet. Der Trotteleffekt wurde erstmals von dem US-amerikanischen Sozialpsychologen Elliot Aronson beschrieben. In einer klassischen Studie … Weiterlesen

Deliberate Practice

Learning isn’t a way of reaching one’s potential but rather a way of developing it. Karl Anders Ericsson A world in which deliberate practice is a normal part of life would be one in which people had more volition and satisfaction. Karl Anders Ericsson Deliberate Practice, also „gezieltes Üben“ oder „bewusstes Üben“, ist eine spezielle … Weiterlesen

Heckman-Curve

Die Heckman-Kurve ist ein wichtiges Konzept der Bildungsökonomie, benannt nach dem Nobelpreisträger für Wirtschaft, James Heckman. Diese Kurve veranschaulicht die wirtschaftliche Rendite von Investitionen in Bildung und Humankapital über die gesamte Lebensspanne eines Menschen. Kernaussagen der Heckman-Kurve sind: Frühzeitige Investitionen: Die Kurve zeigt, dass Investitionen in die frühkindliche Bildung und Entwicklung die höchste Rendite bringen. … Weiterlesen