C-taktile Fasern

C-taktile Fasern (CT-Fasern) sind eine spezielle Art von Nervenzellen in der Haut, die für die Verarbeitung taktiler Reize von Bedeutung sind, wobei sie auf sanfte, langsame Berührungen reagieren und in der Lage sind, Informationen über angenehme, gutartige Berührungen zu vermitteln. Die a-taktilen Nervenfasern liegen oberflächlich in der Haut und nehmen Kontakt-Berührungsreize wie z.B. Schmerz, Druck, … Weiterlesen

Konformitätsbias

Der Konformitätsbias in der Psychologie bezeichnet die Tendenz von Individuen, ihre Meinungen, Einstellungen oder Verhaltensweisen an eine vermeintliche Mehrheit oder an eine als normativ wahrgenommene Gruppe – meist ideologisch nahestehend – anzupassen. Dieser Bias entsteht oft durch einen vermeintlichen sozialen Druck, sich an den Erwartungen oder Normen einer Gruppe zu orientieren, um Akzeptanz zu finden … Weiterlesen

Gynophilie

Gynophilie – auch Gynäkophilie oder Gynäphilie, bezeichnet eine sexuelle Orientierung, die sich durch eine sexuelle Anziehung zu Frauen oder weiblichen Geschlechtern auszeichnet. Es gibt zahlreiche sexuelle Orientierungen, und Gynophilie gehört zu den etablierten Begriffen, die im Gegensatz zu anderen Terminologien verwendet wird. Der Unterschied zu anderen Begriffen, wie z.B. Heterosexualität, liegt darin, dass der Begriff … Weiterlesen

Soziales Gedächtnis

Der Begriff soziales Gedächtnis – social memory – beschreibt soziale Bezugnahmen auf Vergangenes, zu dem neben Routinen, Praktiken oder bedeutsamen Objekten die unterschiedlichen Formen des Erinnerns, aber auch das Unterbleiben solcher Bezugnahmen im Sinne eines Vergessens in Gemeinschaften und Gesellschaften gehören. Soziales Gedächtnis ist ein Metabegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher sozial- und kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorien. Die … Weiterlesen

Normalitätsdrang

Der Normalitätsdrang, in der Psychologie oft auch als Bedürfnis oder Streben nach Normalität bezeichnet, beschreibt das menschliche Verlangen, sich in einer als normal empfundenen Lebensweise wiederzufinden oder diese wiederherzustellen, insbesondere nach Phasen der Unsicherheit, Krise oder Veränderung. Es ist daher ein tief verwurzeltes psychologisches Bedürfnis, das Sicherheit, Vorhersehbarkeit und ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt. Normalität … Weiterlesen

Genialität

Genialität besteht aus einem Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration. Thomas Alva Edison Genialität bezeichnet in der Psychologie eine außergewöhnlich hohe geistige Leistungsfähigkeit und Kreativität, die sich in herausragenden Beiträgen zu einem oder mehreren Fachgebieten manifestiert. Genialität geht oft über bloße Hochbegabung hinaus und zeichnet sich durch bahnbrechende Innovationen oder Erkenntnisse aus. Psychologische Forschung zur … Weiterlesen

Deutero-Lernen

Deutero-Lernen ist ein Konzept aus der Psychologie und der Lernforschung, das ursprünglich von dem amerikanischen Psychologen Gregory Bateson eingeführt wurde. Es beschreibt ein Lernen, das nicht direkt auf das Erlernen von spezifischem Wissen oder Fertigkeiten abzielt, sondern vielmehr darauf, wie man lernen lernt. Es geht also um die Fähigkeit, den Lernprozess selbst zu reflektieren, anzupassen … Weiterlesen