Körperselbstkonzept

Beim Körperselbstkonzept handelt es sich um einen spezifischen Teil des Selbstkonzepts, der sich auf die Vorstellungen über den eigenen Körper bezieht und dabei vier Facetten umfasst: sportliche Kompetenz, physische Attraktivität, körperliche Fitness und physische Kraft. Es handelt sich demnach um Einstellungen im Sinne von Attitüden eines Individuums gegenüber dem eigenen Körper. Das Körperselbstkonzept gewinnt vor … Weiterlesen

intuitives Kernwissen

Als intuitives Kernwissen bezeichnet man in der Entwicklungspsychologie Wissensinhalte, die sich schon sehr früh bei Säuglingen nachweisen lassen und die daher vermutlich viele angeborene Bestandteile enthalten. Quelle Lohaus, Arnold, Vierhaus, Marc &  Maass, Asja (2010). Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters. Berlin: Springer Verlag.

Flynn-Effekt

James Flynn entdeckte 1987 einen ständigen Anstieg der durchschnittlichen IQ-Werte in den westlichen Gesellschaften seit dem Zweiten Weltkrieg. Seitdem sprechen Psychologen vom Flynn-Effekt. Besonders in Ländern, in denen seit langem alle jungen Männer bei der Musterung einen Intelligenztest ausfüllen müssen, zeigte sich dieser Effekt. Der durchschnittliche IQ-Wert in einem Land steigt ungefähr alle 30 Jahre … Weiterlesen

Intelligenzquotient

Der Intelligenzquotient wurde in früheren Intelligenzmessungen bestimmt, indem das Intelligenzalter ins Verhältnis zum Lebensalter gesetzt wurde und dieser Quotient mit dem Faktor 100 multipliziert wurde. Bei der heute üblichen normorientierten Intelligenzmessung wird das individuelle Testergebnis zu den Ergebnissen einer repräsentativen Normstichprobe in Beziehung gesetzt. Entspricht das individuelle Testergebnis dem Durchschnitt der Normstichprobe, liegt der Intelligenzquotient … Weiterlesen

Gehirnlateralisation

Die Gehirnlateralisation oder kurz Hirnlateralisation bezeichnet die Tatsache, dass es bei den beiden Gehirnhälften im Laufe der Entwicklung zu einer Funktionsteilung kommt, indem etwa die linke Hirnhälfte vorrangig für eine sequenzielle und die rechte Hirnhälfte verstärkt für eine ganzheitliche Informationsverarbeitung zuständig werden.