Individualität
Individualität meint in der Psychologie die Unteilbarkeit und Einzigartigkeit der Persönlichkeit eines Menschen.
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Individualität meint in der Psychologie die Unteilbarkeit und Einzigartigkeit der Persönlichkeit eines Menschen.
Der Individualismus bezeichnet jene Einstellung, bei der die Priorität für die eigenen Ziel höher als die für Gruppenziele ist, d.h., die eigene Identität definiert sich eher über persönliche Eigenschaften als über Gruppenmerkmale. Zuletzt bedeutet Individualismus auch die Wertvorstellung mit Betonung der individuellen Verantwortung und der Bedeutung von Arbeit und Leistung.
Das ikonische Gedächtnis bezeichnet in der Psychologie jenes kurzzeitige sensorische Gedächtnis für visuelle Eindrücke, das ähnlich wie ein Schnappschuss oder ein Bild nur wenige Zehntelsekunden lang erinnert werden kann. Das ikonische Gedächtnis ist somit eine kurzdauernde Form von visueller Repräsentation, die meist nur einige Hundert Millisekunden dauert, und die Grundlage dessen bildet, was in der … Weiterlesen
Identifizierung (identification) ist jener Prozess, durch den nach Sigmund Freuds Auffassung Kinder die Wertvorstellungen ihrer Eltern in ihr eigenes Über-Ich integrieren.
Das hyperthymestische Syndrom oder Hypermnesie ist ein Begriff der Kognitionswissenschaft, wobei Personen mit hyperthymestischem Syndrom ihr Leben von Tag zu Tag nachzeichnen können, weil bei ihnen das episodische Gedächtnis besonders stark entwickelt ist, d.h., sie können sich in der Regel nur an das selbst Erlebte erinnern. Die Betroffenen verbringen ungewöhnlich viel Zeit damit, über ihre … Weiterlesen
Antizipation bezeichnet in der Psychologie die gedankliche, vorstellungsmäßige Vorwegnahme eines Ereignisses oder Handlungsziels bzw. von Zielen. In einer Studie registrierte man EEG-Muster erwachsener Probanden, während diese mit Objekten unterschiedlicher Farbe und Gewicht hantierten. Danach zeigte man den Probanden ein Video von einem Mann, der mit den gleichen Gegenständen interagierte, wobei dann das Gehirn der Teilnehmer … Weiterlesen
Overprotection (Überbehütung) ist die überbesorgte Grundhaltung von Erziehern oder Eltern gegenüber ihren Schützlingen (Kinder, Kranke, Behinderte), die Unselbständigkeit und Unsicherheit, Ängstlichkeit oder andere Anpassungsstörungen zur Folge haben kann. Die Überbetreuung eines Kindes erfolgt meistens von einer unsicheren, ängstlichen Mutter oder Großmutter und findet sich vor allem bei Einzelkindern. Bei einem Übermaß an Fürsorge kann es … Weiterlesen