Erregungsniveau

Der Begriff Erregungsniveau wird im Bereich der psychologischen Fachliteratur zu meist unter Aktivierungsniveau oder Aktivation geführt. Das Erregungsniveau beschreibt die „Vorbereitung“ des Organismus auf bestimmte Handlungen oder Situationen, die durch äußere, sowie innere Reize ausgelöst werden können. Nur unter einem bestimmten Erregungsniveau kann der Mensch optimal handeln.

Aversion

Aversion bezeichnet eine Abneigung gegenüber einer Person oder einem Objekt, was meist mit dem Reflex verbunden ist fliehen zu wollen oder etwas von vorneherein meiden zu wollen. In der Psychologie findet man diesen Begriff oftmals in Verbindung mit aversiven Reizen beziehungsweise aversiver Konditionierung.

Primärangst

Entwicklungsgeschichtlich ist nach Freud die Primärangst die erste Angst und entsteht beim Trauma der Geburt, bei der durch einen Klaps auf den Hintern die Atmung aktiviert und der Puls beschleunigt werden soll. Diese erste Angstreaktion wird zum Vorbild für alle zukünftigen Angstreaktionen, da auch beim Erwachsenen mit dem Gefühl der aufsteigenden Angst ein erhöhter Puls … Weiterlesen

Anomie

Unter Anomie versteht man eine Sprachstörung, die nach neurologischen Krankheiten auftreten kann. (Trauma) Die Hauptprobleme der Anomie oder auch anomischen Aphasie liegen in der Wortfindung. Der Betroffene kann zwar Sprache verstehen und auch anwenden, nur fällt es schwer manche Wörter zu nennen, hierfür werden Umschreibungen oder pantomimische Gesten benutzt.

Delinquenz

Delinquenz bezeichnet ganz allgemein die Abweichung des Verhaltens von den Normen und Werten der Gesellschaft. Der Begriff Delinquenz kommt sowohl in der Kriminalität, in der Pädagogik als auch in der Psychologie und in der Soziologie vor.

Massenpanik

Das Wort Panik ist vom griechischen Hirtengott Pan hergeleitet, der während seiner Ruhe um die Mittagsstunde jeden, der ihn zu dieser Zeit störte, in „panischen“ Schrecken versetzte und fortjagte. So soll er Tierherden aufgeschreckt und durch sein Erscheinen eine Massenflucht ausgelöst haben. Der Anlass für eine Massenpanik spielt im Allgemeinen kaum eine Rolle, denn der … Weiterlesen

Achtmonatsangst

Die Achtmonatsangst umfasst den Zustand schwerer Ängste seitens des Kindes, wenn die Mutter es verlässt. Erst ab diesem Alter ist die Angst an eine Person gebunden, und es zeigen sich schwere körperliche und seelische Störungen, wenn diese länger fortbleibt. Dem geht notwendigerweise ein Erkennen voraus, denn das Kind ist nunmehr fähig, die Mutter von anderen … Weiterlesen