Enkulturation
Enkulturation beschreibt den Prozess der Eingliederung eines Individuums in kulturelle und gesellschaftliche Systeme. Im Vordergrund stehen dabei das Aneignen und Erlernen von Werten und Traditionen.
Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik
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Enkulturation beschreibt den Prozess der Eingliederung eines Individuums in kulturelle und gesellschaftliche Systeme. Im Vordergrund stehen dabei das Aneignen und Erlernen von Werten und Traditionen.
Das Phänomen der Synchronizität umfasst relativ zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind, vom Beobachter jedoch als sinnhaft verbunden erlebt werden. Carl Gustav Jung vermutete, dass durch diese scheinbaren „Zufälle“ eine verborgene Ordnung zu Tage tritt. Jung war der Mystiker unter den Vätern der Psychoanalyse, denn er sah das Individuum in … Weiterlesen
Empathie bezeichnet ganz allgemein die Fähigkeit sich in andere Menschen einzufühlen und hineinzuversetzen. Empathie ermöglicht einen Menschen also angemessenen auf die Befindlichkeit von Personen zu reagieren, was besonders in Bereichen der Pädagogik und Psychologie eine überaus große Rolle spielt.
Amnesie kann man umschreiben als Gedächtnisausfall, Gedächtnislücke oder Erinnerungsverlust. Dieser Gedächtnisausfall kann sowohl partiell sein – man erinnert sich nicht an die Ereignisse in einem bestimmten Zeitabschnitt – oder aber auch vollständig. Elementar ist, dass sich Amnesie nicht auf das „normale“ Vergessen von Ereignissen bezieht, die üblicherweise mit der Zeit verblassen, sondern auf einen plötzlichen, vollständigen Gedächtnisverlust über bestimmte Zeitperioden, der normalerweise durch bestimmte Ereignisse (beispielsweise einen Unfall) ausgelöst wird. Nach der zeitlichen Reihenfolge zwischen dem „Verursacherereignis“ und der vergessenen Zeitperiode unterscheidet man zwischen retrograder, anterograder und congrader Amnesie.
Kurz gesagt: Von einer Phobie spricht man, wenn eine Angst unverhältnismäßig geworden ist, diese das eigene Leben einschränkt und daher mit erheblichem Leid verbunden ist. Phobien sind eine Form der Angstneurose, wobei sich die Angst auf etwas Konkretes bezieht, z.B. auf Bedrohungserlebnisse, bestimmte Objekte oder Situationen. Ein allen Phobien gemeinsames Element ist der Kontrollverlust, denn … Weiterlesen
Kurzdefinition Als Demenz bezeichnet man alle Erkrankungsbilder, die mit einem Verlust der geistigen Funktionen wie Denken, Erinnern, Orientieren einhergehen. Die häufigste Form der Demenzerkrankungen ist die Alzheimer-Demenz. Die ersten Symptome sind meist Vergesslichkeit und zeitliche Orientierungsschwierigkeiten. Der Verlauf einer Demenzerkrankung ist durch drei Stadien gekennzeichnet: Während des ersten Stadiums verlieren die Betroffenen die Fähigkeit, neue … Weiterlesen
Der Begriff autoritär bezeichnet allgemein das Verhalten kompromissloser Machtausübung einer Person oder mehrerer Personen auf andere Individuen oder Gruppen. Der/die Beeinflusste/n haben dabei kaum Möglichkeiten zur Eigeninitiative und Individualität, wodurch häufig soziale Spannungen zwischen manipulierender und manipulierter Gruppe oder Person auftreten.