Schema

Unter einem Schema versteht man in der Psychologie ganz allgemein Emotionen,  Gedanken und Verhaltensmuster, die ein Mensch im Laufe seines Lebens erwirbt und die die individuellen Anschauungen und Verhaltensweisen bestimmen sowie auch Einfluss auf seine sozialen Beziehungen nehmen. Die Entwicklung solcher Schemata erfolgt in der Regel so, dass es dem Betroffenen nicht bewusst ist. Ein … Weiterlesen

Konnektivismus

Inhaltlich baut der Konnektivismus auf dem Konstruktivismus auf, geht aber davon aus, dass Wissen sozial generiert wird, also in einem Netzwerk von Menschen, Institutionen, Communities und medialen Inhalten verteilt sich organisiert. Die Kunst des individuellen Lernens besteht dann darin, dieses verteilte Wissen für die persönlichen Belange verwendbar zu machen und konstruktiv einzubinden. Lernen entsteht in … Weiterlesen

need and press

Murray (1938) unterschied primäre Bedürfnisse wie Hunger und Durst von den höheren sekundären Bedürfnissen wie Leistungsbedürfnis, Machtbedürfnis oder Unabhängigkeitsbedürfnis, die erst im Laufe der individuellen Entwicklung erworben werden. In jenem Ausmaß, in dem diese Strukturen für die meisten Menschen ähnlich sind, können allgemeinere Klassen von sekundären Bedürfnissen formuliert werden. Er ordnete diese Bedürfnisse nach der … Weiterlesen

Floating

Kurzdefinition: Eine Form der sensorischen Deprivation, also dem weitgehenden Entzug sinnlicher Wahrnehmung, ist das Floating, bei dem der Proband oder die Probandin in einem Behälter mit körperwarmem Salzwasser, das den Körper schwerelos hält und keinen Temperaturreiz bietet, gelegt wird. Floating ist auch eine Entspannungstechnik, bei der Personen mit Hilfe von konzentriertem Salzwasser in einer speziellen … Weiterlesen

Facilitation

Facilitation bedeutet so viel wie Ermöglichung, d.h., Facilitatoren stellen den Menschen mit seinen Hindernissen und Potentialen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. Ein Facilitator bzw. Unterstützer ist eine Person, die kenntnisreich einem anderen Menschen oder einer Gruppe hilft, seine bzw. ihre Ziele zu erreichen, ohne sich selbst einer teilnehmenden Partei zuzuordnen. Facilitatoren betreiben eine Art sanfte … Weiterlesen

Social Facilitation

Die Theorie der Social Facilitation (soziale Aktivierung) besagt, dass Lebewesen bei bloßer Anwesenheit von Artgenossen bei einfachen Aufgaben bessere Resultate erzielen. Schon Floyd H. Allport unterschied in seinen streng behavioristischen Untersuchungen von Gruppenwirkungen die social facilitation von direkter Konkurrenz. Bei komplexen Aufgaben kehrt sich diese Aktivierung um und die Leistung der Person sinkt. Das Phänomen … Weiterlesen