recency-effect

Der recency-effect bzw. Rezenzeffekt besagt, das die jüngsten Informationen in einer Reihe von Informationen am besten erinnert werden, und steht dem primacy-effect gegenüber. Oft hängt es  von der Situation ab, welcher der beiden Effekte stärker ausgeprägt ist. Bei der Reproduktion längerer Ketten von Information werden jedoch generell eher die zuerst und die zuletzt gelernten Begriffe … Weiterlesen

serieller Positionseffekt

Als seriellen Positionseffekt  bezeichnet man in der Lernpsychologie die Tendenz, sich in einem Lernzyklus am besten an die ersten (primacy-Effekt) und letzten (recency-Effekt) Lerninhalte etwa einer Liste zu erinnern. Dieser Effekt zeigt sich aber nicht nur bei Texten, sondern auch bei Vorlesungen – häufig erinnern wir uns besser an die ersten und letzten Inhalte eines … Weiterlesen

primacy-effect

Die Menschen werden vergessen, was du gesagt hast. Die Menschen werden vergessen, was du getan hast. Aber die Menschen werden nie vergessen, wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben. Maya Angelou Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. W. S. Beim primacy-effect handelt es sich um ein psychologisches Gedächtnisphänomen, das besagt, dass … Weiterlesen

sexueller Reaktionszyklus

Der sexuelle Reaktionszyklus bzw. das Vier-Stufen-Modell der sexuellen Reaktion nach Masters & Johnson (1980) umfasst die vier Phasen der sexuellen Reaktion: Erregung, Plateau, Orgasmus und Entspannung. Masters und Johnson gehen davon aus, dass Frauen eine langsamere und flachere Erregungskurve als Männer haben und daher länger benötigen, bis der sexuelle Höhepunkt erreicht ist. Frauen werden vor … Weiterlesen

sexuelle Störung

Als sexuelle Störung oder sexuelle Dysfunktion bezeichnet man die anhaltende Störung der sexuellen Erregung oder der sexuellen Funktionsfähigkeit, bei der individuelle Ansprüche an eine erfüllte Sexualität nicht erreichbar sind, die Person also unter einem Leidensdruck steht. Der Begriff wird in der Regel nur für Störungen der Sexualreaktionen verwendet, nicht jedoch für von einer gesellschaftlichen Norm abweichendes Sexualverhalten. Man unterscheidet zum einen zwischen … Weiterlesen

sexuelle Orientierung

Sexuelle Orientierungen sind wie etwa auch die biologischen Geschlechtsmerkmale, die Geschlechtsidentität und die Geschlechterrollen ein wesentlicher Aspekt der sexuellen Identität eines Menschen. Die sexuelle Orientierung entspricht dem Begehren eines Menschen hinsichtlich des Geschlechts einer erwünschten Partnerin oder eines Partners für emotionale Verbundenheit, Liebe und Sexualität. Als sexuelle Orientierung bezeichnet man also die konsistente Ausrichtung des … Weiterlesen

tacit knowledge

Tacit knowledge meint implizites Wissen oder stilles Wissen und bedeutet, etwas zu können, ohne sagen zu können, wie und warum. Ein Beispiel dafür ist etwa die Fähigkeit, auf einem Fahrrad das Gleichgewicht zu halten. Wer das beherrscht, kennt komplexe physikalische Regeln, den Zusammenhang zwischen Neigungswinkel, aktueller Geschwindigkeit und Lenkeinschlag, kann dieses physikalische Wissen aber nicht … Weiterlesen