shaping

Shaping bzw. Approximation oder Verhaltensformung ist in der Lernpsychologie der Vorgang innerhalb der operanten Konditionierung, bei welchem Verstärker  das Verhalten immer näher an das gewünschte Ziel heranführen. Beim Shaping wird also nicht erst die vollständige Abfolge der erwünschten Verhaltensweisen verstärkt, sondern bereits jede Annäherung an die gewünschten Verhaltensweisen. Soll also z. B. eine Taube etwa … Weiterlesen

Signaldetektionstheorie

Die Signaldetektionstheorie oder Signalentdeckungstheorie ist eine psychologische Theorie, die vorhersagt, wie und wann Menschen das Vorhandensein eines schwachen Reizes unter Hintergrundstimulation wahrnehmen. Diese Theorie geht davon aus, dass es keine feste absolute Schwelle gibt, sondern dass die Signalwahrnehmung teilweise von der Erfahrung, den Erwartungen, der Motivation und dem Grad an Müdigkeit der Person abhängt.

Skinner-Box

Die Skinnerbox ist ganz allgemein ein Apparat für Tierexperimente, der eine Vorrichtung enthält, mittels derer bei Druck auf einen Hebel ein Stück Futter in einen Behälter fällt. Die Skinner-Box ist meist eine Kammer, in der sich ein Hebel oder eine Taste befindet, die ein Tier betätigen kann, um Futter oder Wasser als Belohnung zu erhalten. … Weiterlesen

soziale Erleichterung

Als soziale Erleichterung – social facilitation – bezeichnet man in der Psychologie die Leistungssteigerung eines Menschen durch die Anwesenheit anderer, wobei diese vor allem  bei einfachen oder gut gelernten Aufgaben auftritt, nicht jedoch bei schwierigen oder noch nicht beherrschten Aufgaben.

soziales Faulenzen

Als soziales Faulenzen – social loafing – bezeichnet man in der Psychologie die Tendenz eines Menschen, sich  in Gruppen weniger anstrengen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, als wenn sie allein dafür verantwortlich sind. Das zeigt sich etwa bei einem Brainstorming, indem   Koordinationsschwierigkeiten entstehen, da die Aufmerksamkeit nicht zur Produktion neuer Gedanken des Einzelnen führt, … Weiterlesen