holophrasische Phase
Die holophrasische Phase bezeichnet in der Entwicklungspsychologie die Phase der Einwortsätze beim Kleinkind, da dieses versucht, mit einem einzigen Wort komplexe Aussagen auszudrücken.
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Die holophrasische Phase bezeichnet in der Entwicklungspsychologie die Phase der Einwortsätze beim Kleinkind, da dieses versucht, mit einem einzigen Wort komplexe Aussagen auszudrücken.
Die Gehirnlateralisation oder kurz Hirnlateralisation bezeichnet die Tatsache, dass es bei den beiden Gehirnhälften im Laufe der Entwicklung zu einer Funktionsteilung kommt, indem etwa die linke Hirnhälfte vorrangig für eine sequenzielle und die rechte Hirnhälfte verstärkt für eine ganzheitliche Informationsverarbeitung zuständig werden.
Die heteronome Moral nach Jean Piaget ist ein Stadium der moralischen Entwicklung, das durch Gehorsam gegenüber Autoritäten und ein starres Festhalten an übernommenen Regeln und Normen gekennzeichnet ist. Dabei orientiert sich das moralische Urteil an der Höhe des angerichteten Schadens und nicht an der zugrunde liegende Absicht. Jean Piaget konzentrierte sich bei seinen Untersuchungen zur … Weiterlesen
Die Habituationsgeschwindigkeit gibt an, wie schnell sich ein Säugling an die wiederholte Präsentation eines Stimulus gewöhnt, in der Regel gemessen über die Abnahme der Blickzeiten zu dem präsentierten Stimulus. Die Habituationsgeschwindigkeit gilt als früher Indikator der Verarbeitungsgeschwindigkeit und der generellen kognitiven Fähigkeiten. Siehe dazu das Habituations-Dishabituations-Paradigma. Quelle Lohaus, Arnold, Vierhaus, Marc & Maass, Asja (2010). … Weiterlesen
Imago est animi vultus. Cicero Gesichtserkennung ist grundsätzlich eine Fähigkeit des Menschen, die er nicht erlernen muss, sondern diese Funktion des Gehirns ist angeboren. Man weiß übrigens seit einiger Zeit auch um das Sehvermögen von Föten und dass es innerhalb der Gebärmutter keineswegs vollständig dunkel ist. Reid et al. (2017) projizierten daher Lichtmuster in den … Weiterlesen
Die Geschlechtsrollenpräferenz bezeichnet den jeweils individuellen Grad der Bevorzugung oder Ablehnung der eigenen Geschlechtsrollenmerkmale sowie einer Niedriger- oder Höherbewertung spezifischer Geschlechtsrollenmerkmale des anderen Geschlechts.
Die Größenkonstanz ist eine Fähigkeit des Menschen, die Größe eines Objektes als konstant wahrzunehmen, auch wenn sich die räumliche Distanz zum Betrachter geändert hat, d.h., es findet dabei eine interne Korrektur statt, die einen Gegenstand konstant gleich groß erscheinen lässt. Bei der Größenkonstanz handelt sich um eine der wichtigen Leistungen der visuellen Wahrnehmung bzw. eine … Weiterlesen