Selbstwert
Als Selbstwert wird in der Psychologie die Bewertung der eigenen Person oder von Aspekten der eigenen Person bezeichnet, womit der Selbstwert die affektive Komponente des Selbst darstellt. Siehe auch Selbstwertgefühl.
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Als Selbstwert wird in der Psychologie die Bewertung der eigenen Person oder von Aspekten der eigenen Person bezeichnet, womit der Selbstwert die affektive Komponente des Selbst darstellt. Siehe auch Selbstwertgefühl.
Der Schreitreflex kann in den ersten Lebenmonaten bei einem Säugling ausgelöst werden, indem man ihn leicht nach vorn gebeugt hält und die Füße eine Fläche berühren lässt, worauf der Säugling Schreitbewegungen zeigt, die an Laufen erinnern. Die Reaktion erlischt meist in einem Alter von drei Monaten. Das Verschwinden der Reflexe ist für das Erlernen grundlegender … Weiterlesen
Schlussfolgerndes Denken bedeutet, dass man aus gegebenen Informationen neues Wissen ableiten kann, wobei dieses induktiv (vom Besonderen auf das Allgemeine) oder deduktiv (vom Allgemeinen auf das Besondere) erfolgen kann. Siehe dazu im Detail Was bedeutet schlußfolgerndes Denken und Schlußfolgerndes Denken bei Kindern.
Beim Rouge-Test handelt es sich um ein Verfahren, mit dem die Fähigkeit eines Lebewesens, sich selbst im Spiegel zu erkennen, nachgewiesen werden kann. Diese Fähigkeit kann als ein notwendiges, jedoch nicht hinreichendes Kriterium für das Vorliegen eines Selbstbewusstseins angesehen werden. Bei Anwendungen in entwicklungspsychologischen Kontexten wird einem Kind ein roter Fleck auf der Nase appliziert, … Weiterlesen
Der Rooting-Reflex wird auch als Suchreflex bezeichnet und tritt auf, wenn man etwa den Säugling an der Wange berührt. Der Säugling wendet sich nun reflektorisch der Berührung zu in der Erwartung, dass sich dort die Nahrungsquelle (Brust oder Flasche) befindet. Dieser Reflex läuft wie andere Reflexe im Säuglingsalter ohne Beteiligung des Großhirns ab und dient … Weiterlesen
Die Rollendiffusion bezeichnet eine Form der psychosozialen Entwicklung, bei der keine eigenständige Identität entwickelt wird, sondern die Identität sich jeweils nach der Situation richtet, in der sich das Individuum gerade befindet. Der Begriff Rollendiffusion wurde durch Erikson geprägt, allerdings wird jedoch auch häufig der Begriff Identitätsdiffusion verwendet. Im 18. und frühen 19. Jahrhundert wurde die … Weiterlesen
Unter Regulationsstörungen versteht man in der Entwicklungspsychologie Probleme von Menschen, insbesondere von Kindern und Säuglingen, das eigene Erleben und Verhalten in angemessener Weise zu regulieren. Im Säuglingsalter äußert sich dies etwa durch unstillbares Schreien oder Schlafstörungen. Bei Erwachsenen finden sich Regulationsstörungen oft in Form von Affektlabilität oder Affektinkontinenz, d.h., im Auftreten von raschen Stimmungsschwankungen, meist … Weiterlesen