Verhaltensextinktion
Nach der psychologischen Lerntheorie kommt es zur Verhaltensextinktion bzw. Verhaltenslöschung, wenn über einen mehr oder minder langen Zeitraum keine Verhaltensverstärkung stattfindet.
Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik
Online-Enzyklopädie aus den Wissenschaften Psychologie und Pädagogik
Nach der psychologischen Lerntheorie kommt es zur Verhaltensextinktion bzw. Verhaltenslöschung, wenn über einen mehr oder minder langen Zeitraum keine Verhaltensverstärkung stattfindet.
Die triarchische Intelligenztheorie von Robert Sternberg geht davon aus, dass Intelligenz vor allem darin zum Ausdruck kommt, wie erfolgreich man im Leben ist, und postuliert drei Intelligenzbereiche: analytische, praktische und erfahrungsbezogene Fähigkeiten. Sternberg betrachtet Intelligenz somit nicht als eine feststehende Eigenschaft, sondern als Prozess, also die Art und Weise, wie Informationen verarbeitet werden, macht den … Weiterlesen
Die Three-Stratum-Theorie oder das Drei-Schichten-Modell der Intelligenz von Carroll kombiniert auf Grund der Eergebnisse von Faktorenanalysenverschiedene andere Intelligenzmodelle, wobei in einem hierarchischen Faktoren-Modell der Intelligenz auf der obersten Ebene eine allgemeine Intelligenz (g) angenommen wird, darunter auf der zweiten Ebene befinden sich acht breite Intelligenzfaktoren und darunter wieder zahlreiche spezifische Fähigkeiten, die sich auf sehr … Weiterlesen
Testungseffekte treten bei wiederholten Datenerhebungen auf, indem vorhergehende Datenerhebungen Effekte hervorrufen, die sich auf folgende Datenerhebungen auswirken, etwa in Form von Übungs- oder Gewöhnungseffekten.
Die Spill-over-Effekt der Entwicklungspsychologie besagt, dass sich in einer negativen Geschwisterbeziehung auch elterliche Konflikte widerspiegeln können, indem die negative Qualität der Elternbeziehung auf die Geschwisterbeziehung überschwappt. Schneewind unterscheidet diesbezüglich vier Prozesse, die zu einem solchem Effekt führen und dadurch ein erhöhtes Maß an Feindseligkeit gegenüber Kindern und deren reduzierte Unterstützung bewirken. Besonders bei latenten Partnerkonflikten … Weiterlesen
Die Soziobiologie befasst sich mit der Analyse von Beziehungen zwischen genetischen Interessen, also der Weitergabe von Genen, und dem Verhalten. Meist handelt es sich dabei um die Anwendung der neodarwinistischen Evolutionstheorie auf das Sozialverhalten von Tieren und Menschen. Im Unterschied etwa zur Ethologie, also der vergleichenden Verhaltensforschung, die eine Beschreibung von Verhaltensweisen zum Ziel hat, … Weiterlesen
Sensitivität (sensitivity) bzw. Empfindsamkeit ist die allgemeine Bezeichnung für die besondere Empfindlichkeit oder Empfänglichkeit für Reize geringer Intensität. Sensitive Menschen besitzen eine starke Eindrucksfähigkeit, sind gesteigert empfindsam, zartfühlend, leicht kränkbar, manchmal auch grüblerisch und haben ein geringes Selbstwertgefühl. In vielen Fällen ist ihre Fähigkeit zur Abfuhr gestauter Affekte nach außen herabgesetzt, wobei diese dann meist … Weiterlesen