Coping-Strategien

Coping– oder Stressverarbeitungs-Strategien sind meist psychische Vorgänge, die ungeplant oder  geplant, unbewusst oder bewusst bei Stress in Gang gesetzt werden, um diesen Zustand entweder zu verringern oder zu beenden. Es gibt in der Forschung zahlreiche Modelle, Solche Coping-Strategien zu betrachten, etwa in Bezug auf das Ziel, die Funktion oder die Wirksamkeit, wobei in der Praxis … Weiterlesen

Dyspareunie

Dyspareunie ist auch ein Sammelbegriff für Schmerzen beim Eindringen des Penis in die Scheide und während des Geschlechtsverkehrs, die nicht auf rein organische Ursachen zurückgeführt werden können. Eine Dyspareunie tritt häufig in Folge vorangegangener Schmerzen oder einer vorangegangenen Erkrankung auf, doch auch fehlende sexuelle Funktionsstörungen können zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen. Dyspareunie bezeichnet daher im … Weiterlesen

Dysmorphophobie

Dysmorphophobie – auch körperdysmorphe Störung oder Entstellungssyndrom – beschreibt eine Störung der Wahrnehmung des eigenen Körpers, wobei die psychologische Grundlage der Körperschemastörung das Konzept des Körperschemas darstellt. Das Körperschema ist die Vorstellung eines Menschen vom eigenen Körper hinsichtlich seiner raumlichen Ausdehnung und Lage im Raum, und kann auch als Orientierung am eigenen Körper beschrieben werden. … Weiterlesen

Impulskontrollstörung

Als Impulskontrollstörung wird in der klinischen Psychologie ein Verhaltensbild bezeichnet, bei dem von einem Betroffenen ein als unangenehm erlebter Spannungszustand durch ein bestimmtes impulsiv ausgeübtes Verhalten aufgelöst werden soll. Es handelt sich dabei meist um wiederholte Handlungen ohne vernünftige Motivation, die vom Betroffenen nicht kontrolliert werden können und oft die Interessen des Betroffenen aber auch … Weiterlesen

Fugue

Fugue (franz. Flucht) – auch Poriomanie (griech. Reise) oder Dromomanie (griech. Lauf) – bezeichnet eine Impulskontrollstörung, die ein zwanghaftes unvermitteltes Weglaufen ohne einen einsichtigen Grund und ohne ein fassbares Ziel beinhaltet. Dieses zwanghafte Weglaufen kann als Folge einer Neurose, einer Depression, eines Wahn, einer Schizophrenie oder anderen psychischen Störungen auftreten, aber auch bei Personen mit … Weiterlesen

Parental Alienation Syndrome – PAS

Vorbemerkung: Die Daten einer neueren soziologischen Untersuchung durch die Universitäten Halle-Wittenberg und Köln zeigen, dass sich jedes fünfte Kind im Lauf des Lebens von seinem Vater entfremdet, bei den Müttern ist es knapp jedes zehnte. Besonders gefährdet sind dabei Familien, in denen ein Elternteil gestorben ist oder in denen nach einer Trennung ein Stiefelternteil hinzugekommen … Weiterlesen

Depersonalisationssyndrom

In der Psychologie versteht man unter dem Depersonalisationssyndrom einen Zustand der Entrücktheit und Entfremdung, wobei Menschen mit diesem Syndrom ihre Emotionen und Empfindungen als fremd oder nicht zu ihnen zugehörig erleben. In den meisten Fällen besteht aber die Einsicht, dass diese Fremdheit in ihnen selbst entsteht und nicht von außen gesteuert ist. Krankheitswertig ist diese Störung … Weiterlesen