In der Psychologie versteht man unter dem Depersonalisationssyndrom einen Zustand der Entrücktheit und Entfremdung, wobei Menschen mit diesem Syndrom ihre Emotionen und Empfindungen als fremd oder nicht zu ihnen zugehörig erleben. In den meisten Fällen besteht aber die Einsicht, dass diese Fremdheit in ihnen selbst entsteht und nicht von außen gesteuert ist. Krankheitswertig ist diese Störung dann, wenn Betroffene von der Furcht beherrscht sind, „verrückt“ zu werden.
Siehe im Detail Depersonalisation.