Das Derealisationssyndrom ist dadurch gekennzeichnet, dass Betroffene unter einem Unwirklichkeitsgefühl leiden, was bedeutet, dass die Umwelt oder bestimmte Objekte für sie fremd erscheinen, verzerrt, stumpf, farblos, leblos, eintönig und uninteressant scheinen. Menschen in diesem Zustand erleben die Umwelt wie ein Theaterstück, das für sie gespielt wird. Im Gegensatz zu anderen psychischen Erkrankungen wissen die Betroffenen allerdings in der Regel, dass sie nicht von außen gesteuert werden.
Siehe auch das Depersonalisationssyndrom.