DSM-5 – DSM-V

Das neue Klassifikationssystem DSM-5 oder DSM-V (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) für psychische Erkrankungen wurde im Mai 2013 von der amerikanischen Psychologengesellschaft APA herausgegeben, das PsychologInnen eine genauere Einordnung ihrer KlientInnen ermöglicht. In einer fünfstufigen Skala können nun leichte bis schwere Erkrankungen diagnostiziert werden, während das vorherige System DSM-4 oder DSM-IV nur zwischen … Weiterlesen

Angstschwindel

Der Angstschwindel ist eine eher diffuse Form eines psychogenen Schwindels, der häufig als Benommenheit, Unsicherheit auf den Beinen, mangelnde Standfestigkeit, Schweben wie auf Wolken, verbunden mit Übelkeit erlebt wird, wobei Haltungsveränderungen diese Schwindelform kaum beeinflussen. Vor allem Agoraphobiker klagen über Schwindel, Ohnmachtsangst und Übelkeit, obwohl sie im Laufe des Lebens kaum ohnmächtig wurden, haben sie … Weiterlesen

Social Cognition System

Das Social Cognition System im menschlichen Gehirn ist für den Umgang mit anderen Menschen eingerichtet, wobei es in zwei unterschiedlichen Formen zu finden ist: Das Automatic Social Cognition System im Gehirn ist für alle sozialen Wahrnehmungen zuständig, die mehr oder minder automatisch erfolgen, während das Controlled Social Cognition System rational arbeitet und versucht aus den … Weiterlesen

Mindfulness-Based Stress Reduction

Die Mindfulness-Based Stress Reduction ist eine mittlerweile erprobte Form eines Achtsamkeitstrainings, das bei vielen körperlichen und psychischen Störungen wirksam ist. Die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion ist ein von Jon Kabat-Zinn in den späten 1970er Jahren in den USA entwickeltes Programm zur Stressbewältigung durch gezielte Lenkung von Aufmerksamkeit und durch Entwicklung, Einübung und Stabilisierung erweiterter Achtsamkeit. Achtsamkeitsbasierte Verfahren … Weiterlesen

Vorschulalter

Als Vorschulalter wird in der Entwicklungspsychologie der Zeitraum vom Beginn des vierten Lebensjahres (3. Geburtstag) bis hin zur Einschulung (auch frühe Kindheit). Dem Vorschulalter geht das Kleinkindalter voraus und schließt sich das Grundschulalter an. Quelle http://entwicklungsdiagnostik.de/glossar.html (12-11-21)

Verteilung

Verteilung ist in der empirischen Psychologie die allgemeine Bezeichnung für die quantitative und grafische Darstellung der Art und Variation verschiedener Merkmalsträger innerhalb einer Stichprobe. Verteilungen können unter anderem charakterisiert werden unter Bezugnahme auf die Anzahl ihrer Gipfel (eingipflig, mehrgipflig), Lagemaße (Mittelwert, Median, Modalwert), Streuungsmaße (Standardabweichung, Varianz) oder ihre Schiefe. In der Testpsychologie ist die Werteverteilung … Weiterlesen

Verlaufsdiagnostik

Als Verlaufsdiagnostik bezeichnet man in der empirischen Psychologie die Datensammlung zu verschiedenen Zeitpunkten bei einer Person, wobei Veränderungen wie etwa ein Entwicklungsverlauf oder die Wirksamkeit von Therapiemaßnahmen abgebildet werden können.