Critical Incident Methode

Bei der Critical Incident Methode bzw. Methode der kritischen Ereignisse werden in der Organisationspsychologie verschiedene Situationen in einem Unternehmen betrachtet, die entweder als problematisch oder gelungen angesehen werden. Das Ziel ist, kritische Situationen zu einer Lösung zu führen, damit sie in gelungenen Prozessen enden können. Kritische Ereignisse sind in der Regel Situationen, in denen es … Weiterlesen

blaming the victim

Ideologen glauben, dass die Menschheit besser sei als der Mensch. Italo Svevo Blaming the victim, victim blaming oder Täter-Opfer-Umkehr ist die Beschreibung für ein Vorgehen, das die Schuld für eine Straftat beim Opfer sucht. Dieser Begriff wurde in den Vereinigten Staaten ab den 1970er Jahren eingesetzt, um eine Strategie der Verteidigung bei Vergewaltigungs-Prozessen zu beschreiben, … Weiterlesen

Tanztherapie

Die Tanztherapie, auch Tanz- und Bewegungstherapie, ist eine psychotherapeutische Disziplin aus dem Bereich der künstlerischen Therapien, wobei der meist frei improvisierte Tanz dem individuellen Ausdrücken, Verstehen und Verarbeiten von Gefühlen und Beziehungen gilt. Die Tanztherapie hat ihre Wurzeln im Ausdruckstanz der 1920er Jahre und ist eine Therapieform, die über Bewegung und Tanz den Menschen Erfahrungen … Weiterlesen

Tip-of-the-Tongue-Phänomen

Als Tip-of-the-Tongue-Phänomen, oder Zungenspitzen-Phänomen oder Wort-auf-der-Zunge-Phänomen, manchmal auch Presque vu, bezeichnen Psychologen jenes Erlebnis, dass ein Wort oder ein Name auf der Zunge liegt, aber nicht erinnert werden kann. Studien deuten auf zwei mögliche Erklärungen hin: In manchen Fällen zeigt die Gehirnaktivität, dass es sich um ein Abrufproblem handelt und das Gedächtnis kurzzeitig blockiert ist, in anderen … Weiterlesen

interleaved practice

Interleaved practice ist eine Lernmethode, mit der man nach einem genauen Plan versucht, sich ein umfangreicheres Thema in seinem ganzen Umfang anzueignen, das aber systematisch verteilt über mehrere Lerneinheiten und mit jeweils lerntheoretisch begründetem Wiederholen. Diese Form des Lernens ist vor allem dann angebracht, wenn man einen Stoff dauerhaft behalten möchte. Literatur Rau, M. A., … Weiterlesen

Ohnmacht

Eine Ohnmacht bzw. eine Synkope ist eine plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, die mit einem Verlust der Haltungskontrolle einhergeht und ohne besondere Behandlung spontan wieder aufhört. Sie ist durch eine vorübergehende Minderdurchblutung des Gehirns charakterisiert. Eine Ohnmacht bzw. Synkope ist eine kurzfristige Bewusstlosigkeit, d. h., der betroffene Mensch ist im wahrsten Sinne des Wortes ohne … Weiterlesen

Gesichtserkennungsphänomen

Das menschliche Gehirn im Lauf seiner Entwicklung zum Gesichter-Spezialisten geworden, wobei das Gehirn die Gesichtserkennung nicht lernen muss, sondern diese Fähigkeit ist angeboren. Alles, was nur entfernt wie ein Gesicht aussieht, löst einen Erkennungsmechanismus aus, weshalb Menschen manchmal auch dort Gesichter sehen, wo gar keine sind, etwa in Wolken oder Bäumen. Nicht nur Menschen mit … Weiterlesen

Inhaltsverzechnis