Wertewandel

Eine Theorie, dargestellt in Form eines zieltheoretischen Modells, mit dem Versuch der Erklärung von Veränderungen im Hinblick auf individuelle als auch auf gesellschaftliche Werte. Werte sind Eigenschaften, die durch Erfahrungsweisen positiver und negativer Aspekte, Auswirkungen auf die Handlungsausübung via innerer und äußerer Rückmeldungen, vorweisen.

Kleine-Welt-Phänomen

Der Begriff „Kleine-Welt“ Phänomen (small world phenomenon, manchmal auch small world paradigm, small-world experiment oder Six Degrees of Separation) stammt aus der Sozialforschung und bezeichnet den hohen Grad abkürzender Wege durch persönliche Beziehungen in der sozialen Vernetzung. Demnach ist jeder sozialer Akteur auf der Welt mit jedem anderen über eine überraschend kurze Kette von Bekanntschaftsbeziehungen … Weiterlesen

sokratischer Dialog

Beim sokratischen Gespräch oder sokratischem Dialog handelt es sich um einen Dialog zwischen genau zwei Personen, zwischen Sokrates und einem Gesprächspartner. Sokrates Fragen und denen in ihnen enthaltenen wichtigen Argumenten sind für den Fortgang des Gespräches von großer Bedeutung. Kritiker betonen, dass Sokrates dadurch die entscheidenden Gedanken selbst in das Gespräch hineinbringt, was somit im … Weiterlesen

Erblichkeitskoeffizient

Verwandtschaftsgrade stehen für Anlageähnlichkeit, d.h., eineiige Zwillinge (EZ) sind anlagemäßig identisch. Unterschiede ergeben sich folgliche aus anderen Faktoren. Bei allen anderen Verwandtschaftsgraden sind Unterschiede entweder aus Anlagen oder Entwicklungsumgebung begründet. Durchschnittlich sind phänotypische Ähnlichkeiten umso größer, je enger die Verwandtschaft ist; bei gleichen Verwandtschaftsgraden sind Paarlinge um so ähnlicher, je länger sie im gleichen Entwicklungskontext … Weiterlesen

Epigenetik

Einfache Erklärung: Während eines Lebens wirkt die Umwelt auf das Erbgut ein, wobei  der Lebensstil eines Mensches vor allem die Steuerung seiner Gene verändern kann. Ob das menschliche Erbgut aber ein Art Gedächtnis hat, also dass der Vorgang, bei dem die genetische Information umgesetzt und nutzbar gemacht wird, vererbbar ist, ist nach wie vor unklar. … Weiterlesen

sensorisches Register

Populärwissenschaftlich: Die Anzahl der Informationen, die jede Sekunde auf den Menschen einströmen, ist weit jenseits von allem, was das menschliche Gehirn zu verarbeiten vermag, sodass das meiste von dem, was ein Mensch sieht, hört, fühlt,einfach durch das Gehirn rauscht, ohne eine nenneswerte Spur zu hinterlassen, genauer gesagt, es wird ausgefiltert. Diese Ausfilterung ist genau genommen … Weiterlesen

Kurz- und Langzeitgedächtnis

Das Kurzzeitgedächtnis (short-term memory) ist das aktivierte Gedächtnis, das einige Informationsinhalte für kurze Zeit festhält. Das Langzeitgedächtnis (long-term memory) ist das relativ zeitüberdauernder und unbegrenzt aufnahmefähiger Speicher des Gedächtnissystems. Während die Inhalte des Kurzzeitgedächtnisses als Aktivierungen von Neuronen gespeichert werden (als Hirnaktivität), sind die Inhalte des Langzeitgedächtnisses in Form von Verbindungen zwischen Neuronen gespeichert (als … Weiterlesen

Inhaltsverzechnis