Vulnerabilität

Vulnerabilität (zu lateinisch vulnus, Wunde) ist ein Fremdwort mit der Bedeutung „Verwundbarkeit“ oder „Verletzbarkeit“. In der Psychologie wird Vulnerabilität als das Gegenteil von Widerstandsfähigkeit betrachtet. Vulnerable Personen werden besonders leicht emotional verwundet und entwickeln eher psychische Störungen.

Wachtraum

Wachträume oder auch Tagträume genannt, sind bildhafte mit Träumen vergleichbare Phantasievorstellungen, die im wachen Bewusstseinszustand erlebt werden. Die Aufmerksamkeit entfernt sich von den äußeren Reizen der Umwelt und wendet sich der inneren Welt zu. Wachträume kreisen häufig um praktische Angelegenheiten und zwischenmenschliche Fragestellungen.

Workaholismus

Workaholismus beschreibt die Sucht eines Menschen nach Arbeit. Dabei werden häufig negative Auswirkungen auf soziale Beziehungen beschrieben. Kontrollzwang, Perfektionismus und Überforderung sind weitere Folgen, die Workaholismus mit sich bringt.

Xenophobie

Im Allgemeinen bedeutet der Begriff Xenophobie Fremdenfeindlichkeit, die durch Furcht vor Fremden hervorgerufen wird. Psychologisch gesehen verbindet man damit die bewusst ablehnende, feindselige auch bis zum Hass gesteigerte Einstellung und Haltung gegenüber unbekannten, neuen Kulturen, Personen und Institutionen, um sich nicht mit der eigenen Situation auseinandersetzen, diese hinterfragen und verändern zu müssen.

neuropathischer Schmerz

Der neuropathische Schmerz ist ein chronischer, nicht maligner Schmerzzustand, der durch Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems hervorgerufen wird und unterscheidet sich vom nozizeptiven Schmerz und von akuten Schmerzzuständen (wie z. B. dem postoperativen Schmerz). Beim chronischen Schmerz ist die Schmerzerzeugung und -fortleitung insofern verändert, als dass der Schmerz leichter fortgeleitet und bei geringeren Reizen … Weiterlesen

nozizeptiver Schmerz

„Normaler“ Schmerz beginnt an den Nozirezeptoren in der Haut, an Muskeln, Gelenken und inneren Organen. Sie reagieren auf Hitze und Kälte, auf Druck und auf Dehnung sowie auf giftige und ätzende Substanzen. Werden diese Schmerzrezeptoren aktiviert, so gelangt das Schmerzsignal über die Nervenbahnen ins zentrale Nervensystem, wo  es verarbeitet und eine Reaktion eingeleitet wird – … Weiterlesen

Basalganglien

Basalganglien sind ein Netzwerk von Strukturen tief innen in der Mitte des Gehirns. Die Basalganglien sind wesentlich beteiligt an der Koordination von Bewegungen und am Lernen. Die Basalganglien werden demnach traditionell als motorische Kerne angesehen, die grundsätzlich Anregungen vom erhalten bekommen und in tiefere Regionen schalten. Eine wichtige Funktion der Basalganglien besteht in der Produktion … Weiterlesen