choking under pressure

Choking under pressure bezeichnet das Versagen mancher Menschen in Drucksituationen, etwa in einem Wettkampf, was bedeutet, dass etwa Sportler oder Sportlerinnen das aktuelles Leistungsniveau nicht abrufen können, obwohl ein hoher Anreiz dazu besteht, eine optimale Leistung zu erbringen. Typisch ist bei Spitzensportlern etwa, dass die subjektive Wahr­nehmung von Druck und die daraus resultierenden Folgen auf … Weiterlesen

Erlebnispädagogik

Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode des Unterweisens, die ursprünglich in der Reformpädagogik als Gegenbewegung zum verkopften Lernen entwickelt worden war. Aktuell wird sie überwiegend im außerschulischen Bereich, insbesondere in der Jugendarbeit, verwendet, wobei die vielfältigen Angebotean den Zielgruppen orientieren. Meist richten sich die Programme an Jugendliche, aber es finden sich immer mehr Angebote in der … Weiterlesen

hyperkinetisches Syndrom

Als hyperkinetisches Syndrom oder hyperkinetische Störung bezeichnet man jenen Merkmalskomplex der motorischen Unruhe vor allem bei Kindern und Jugendlichen, bei welchem die Betroffenen  unter extremen Konzentrationsstörungen leiden und meist auch über eine geringe Frustrationstoleranz verfügen. Hyperkinetische Störungen äußern sich durch Hyperaktivität, Impulsivität und eine gestörte Aufmerksamkeit, wobei sich verschiedene Subtypen unterscheiden lassen, bei denen entweder … Weiterlesen

Konzentrationsspanne

Die Konzentrationsspanne bzw. Aufmerksamkeitsspanne beschreibt in der Psychologie jene Menge an Information, die in einer Situation bei kurzzeitiger Darbietung (experimentell meist mit einem Tachistoskop dargeboten) entnommen werden kann, also in den sensorischen Kurzzeitspeicher aufgenommen wird. Der Begriff wird allerdings auch für jene Zeitspanne verwendet, die Menschen konzentriert bei einer Tätigkeit bleiben können. Diese altersspezifische Konzentrationsspanne … Weiterlesen

Lichtadaptation

Als Lichtadaptation bezeichnet man die Anpassung des Auges an veränderte Lichtverhältnisse durch Änderung der Pupillenweite und der Anpassung der Photorezeptoren der Netzhaut des Auges (Übergang vom Stäbchensehen auf das Zapfensehen und umgekehrt). Wird ein Rezeptor ständig belichtet, sinkt seine Empfindlichkeit (Helladaptation); sinkt die Beleuchtung jedoch, steigt die Empfindlichkeit der Rezeptoren bzw. es wird auf das … Weiterlesen

Dunkel­adaptation

Je nach Beleuchtung nutzen Menschen daher unterschiedliche Sehzellen, nämlich Stäbchen bei schwachem Licht und Zapfen bei Tageslicht, allerdings ist es unklar, ob der menschliche Wahrnehmungsapparat dabei berücksichtigt, wie unterschiedlich sich Tageslicht und nächtliche Beleuchtung auswirken. Während die Anzahl der Zapfen zur Mitte der Netzhaut hin zunimmt, befinden sich die Stäbchen an deren Rand, wobei im … Weiterlesen

Zapfensehen

Als Zapfensehen oder photopi­sches Sehen bezeichnet man das Tagsehen, das durch die Zapfen im menschlichen Auge bei Beleuchtungsstärke von mehr als 0,02–0,05 Lux ermöglicht wird. Es konzentriert sich auf den Bereich der Fovea, da an dieser Stelle die meisten Zapfen vorkommen. Die Sehschärfe ist beim Zapfensehen bzw. beim photopischen Sehen hoch, wobei auch Farben wahrgenommen werden.