Signifikanzprüfung

Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall. Albert Einstein Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will. Anatole France Als Signifikanzprüfung oder Signifikanztest bezeichnet man in der Psychologie ein statistisches Verfahren, um festzustellen, ob bedeutsame Unterschiede zwischen zwei Versuchsgruppen bestehen, oder ob ein Zusammenhang signifikant vom Zufall abweicht. Dabei wird dann … Weiterlesen

Selbstreflexion

Als Selbstreflexion bezeichnet man die Fähigkeit des Menschen, über die eigene Situation nachzudenken. Reflexionen von äußeren oder inneren Beobachtungen können als Chancen zum Erkennen von Problemen und Ansatzpunkten für Veränderungen angesehen werden. Selbstreflexion setzt das Vermögen zur differenzierten Selbstbeobachtung und eine gewisse Distanz zu sich selbst voraus.

selbstbestimmtes Lernen

Als selbstbestimmtes Lernen bezeichnet man in der Pädagogik folgende vom Lernenden selbst festzulegende Bereiche: Aufgaben und Lernschritte, Regeln der Aufgabenbearbeitung, Lernmittel, -methoden und -werkzeuge, Zeitaufwand und Wiederholungen, Form der Rückmeldung und der sozialen Unterstützung. Diese Selbstbestimmung hat in jedem der Punkte ihre Grenzen, kann jedoch als Idealziel eines zur Mündigkeit führenden Lernprozesses formuliert werden.

sekundäre Verstärker

Als sekundäre Verstärker bezeichnet man in der Lernpsychologie verstärkend wirkende Faktoren, die nicht angeboren, sondern erlernt sind (z.B. Geld). Sie entstehen durch die ursprüngliche Erfüllung eines primären Motivs (z.B. Hunger), werden später aber davon allmählich unabhängig. Sekundäre Verstärker können daher als Ersatz für primäre Verstärker deren Funktion einnehmen. Ein Beispiel ist der Erhalt von Geld … Weiterlesen