Zentrifugalität
Zentrifugalität bezeichnet in der Jugendpsychologie die Lösung des Jugendlichen aus den familiären Bindungen.
Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik
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Zentrifugalität bezeichnet in der Jugendpsychologie die Lösung des Jugendlichen aus den familiären Bindungen.
Zeichentests sind projektive diagnostische Methoden zur Erfassung der Intelligenz, der Persönlichkeit oder des Selbstausdruckes, die Probanden und Probandinnen zum Zeichnen auffordern, etwa zum Nachzeichnen oder Ergänzen von Objekten Benton-Test), zum themenbezogenen Zeichnen ohne Vorlagen (Familie in Tieren), Fortführen von Zeichen mit Aufforderungscharakter (Wartegg-Zeichentest) oder zum freien Zeichnen. Siehe projektive Tests.
Der Zählzwang – Arithmomanie – gehört zu den Zwangsstörungen, bei denen die Betroffenen den unwiderstehlichenDrang danach haben, alles zu zählen, was ihnen im Alltag unterkommt: Bestecke, Fliesen, Autonummern, Autos, Werbespots, Bäume, Menschen usw. Manchmal gehen die Betroffenen auch eine bestimmte Zahlenreihenfolge ständig durch, wobei kein mathematisches Muster zu erkennen ist. Meist ist dies mit abergläubischen … Weiterlesen
Die Vielseherforschung ist eine Methode der Medienforschung, in der etwa geprüft wird, ob ein übermäßiger Fernsehkonsum von mehr als 4 Stunden täglich zu einem verzerrten bzw. vom Fernsehen geprägten Realitäts- oder Weltbild bei den Rezipienten führt. Es wird etwa der Frage nachgegangen, ob man durch häufiges Ansehen von Krimis eine größere Angst vor dem nächtlichen … Weiterlesen
Als Sensomotorik oder Sensumotorik bezeichnet man das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Leistungen des Nervensystems, durch die es zu einer unmittelbaren Steuerung und Kontrolle der Bewegungen auf Grund von Sinnesrückmeldungen kommt. Die Wahrnehmung des Reizes durch ein Sinnesorgan und das motorische Verhalten stehen in einem direktem Zusammenhang, d.h., diese Prozesse verlaufen parallel, wie z. B. … Weiterlesen
Die Lokomotorik ist ein Teilbereich der Motorik (Bewegungsfähigkeit, Bewegungsverhalten) und umfasst die Art der Bewegung: Fortbewegungen, d. h. Bewegung mit Ortsveränderung (bewusst und/oder kontrolliert) des Körpers wie Klettern, Laufen, Gehen und Springen. Gegensatz: Statomotorik. Bewegungen und (unwillkürliche) Reflexe des Körpers oder von Teilbereichen des Körpers, beispielsweise innerhalb von Organen (hier z. B. die spontane Ausstossung … Weiterlesen
Die Statomotorik umfasst die auf Halte- u. Stellreflexe, sowie auf statokinetische (Körperselbstwahrnehmung, also Empfindung des eigenen Körpers, seine absolute Körperlage, Körperbeschleunigung etc.) Reflexe gestützte Motorik im Dienste der Körperhaltung und Gleichgewichtserhaltung. Besonders wichtig sind diese unter anderem beim Sitzen und und Stehen. Statomotorik ist ein komplexes Zusammenspiel von Haltungs- und Bewegungsmechanismen zur Regulierung von Gleichgewicht, … Weiterlesen