Crystal Meth

Crystal Meth ist wie Ecstasy ein künstlich hergestelltes Aufputschmittel aus der Gruppe der Amphetamine, wobei als geläufige Abkürzungen in der Szene «C», «Meth», «Ice», «Crank» oder «Ruppe» verwendet werden. Die synthetisch hergestellte Substanz verdrängt Müdigkeit, Hunger und Schmerz. Sie wurde bekannt unter dem Markennamen Pervitin. Wegen der stark euphorisierenden Wirkung und damit verbunden der vorübergehenden Steigerung der … Weiterlesen

Counterdependenz

Unter Counterdependenz (manchmal auch Counter-Dependenz oder Konterdependenz) versteht man eine gegen eine andere Person gerichtete Haltung, die aber auf Grund der Konstellation in sich gleichzeitig auf einer Abhängigkeit der Betroffenen beruht. Typische Beispiele sind etwa Drogensüchtige und Angehörige, Kraftwerks-Gegner und Kraftwerks-Betreiber bzw. Staat, Arbeitgeber und Gewerkschaften, Eltern und ihre pubertierenden Kinder. Siehe dazu auch die Phasen … Weiterlesen

Wissensmanagement

Wissensmanagement beinhaltet Wissensproduktion, -reproduktion, -distribution, -verwertung und -logistik auf der individuellen, sozialen und institutionellen Ebene, aber auch die gezielte und nachhaltige Nutzung kollektiver Intelligenz auf diesen Ebenen, wobei die Bereiche Materie, Inhalte und Interaktion aufeinander abgestimmt werden. Es geht dabei nicht nur um die kognitiven, methodischen oder technologischen Aspekte wie Gestaltung, Entwicklung und Verwaltung von … Weiterlesen

Vergessen

Vergessen ist schwieriger als Erinnern. W. S. Ein gutes Gedächtnis gilt für viele Menschen als eine der Kernkompetenzen für sozialen und beruflichen Aufstieg, aber auch für Kulturfähigkeit, d. h., nach dieser Maxime ist Erinnern für den Menschen gut, Vergessen aber schlecht. Vergessen ist jedoch eine wichtige Form der Anpassung, um dem Gedächtnis zu helfen, nur … Weiterlesen

beratende Psychologie

Die beratende Psychologie – counselling oder counseling psychology – ist ein Bereich der angewandten Psychologie, deren Gegenstand psychologische Tätigkeiten sind, die sich um die Lösung von Problemen und Konflikten bemühen. Ein typisches Beispiel ist die psychologische Berufsberatung mit Hilfe psychologischer Testverfahren – siehe etwa den Situativen Interessen Test (SIT).

Strukturgleichungsmodelle

Strukturgleichungsmodelle der empirischen Psychologie stellen Weiterentwicklungen der Pfadanalyse dar und überprüfen nicht nur Annahmen bezüglich wechselseitiger Kausalbeziehungen der untersuchten Merkmale, sondern zusätzlich Hypothesen, die sich auf latente, d.h., nicht direkt beobachtbare Merkmale und deren Beziehungen untereinander und zu den untersuchten Merkmalen beziehen. Wenn man das faktorenanalytische Prinzip der Unterscheidung zwischen manifesten und latenten Variablen mit … Weiterlesen

Pfadanalyse

Die Pfadanalyse erweitert die multiple Korrelations- und Regressionsrechnung der psychologischen Inferenzstatistik, indem Zusammenhänge zwischen mehreren unabhängigen und abhängigen Variablen gleichzeitig berücksichtigt werden. In Theorien bzw. theoretischen Modellen werden in der Regel Zusammenhänge zwischen zwei oder drei Variablen postuliert und es liegen auch Annahmen über Kausalbeziehungen zwischen den Variablen vor. Solche Zusammenhänge können zusammenfassend in einem … Weiterlesen