Skalenniveaus psychologischer Messung

Bei einer psychologischen Messungen bedient man sich verschiedene Skalen, die unterschiedliche Niveaus aufweisen. Je höher das Skalenniveau einer psychologischen Messung ist, desto genauer sind die Aussagen, die mit der Messung möglich sind bzw. desto komplexer können auch die statistischen Verfahren sein, mit denen die Zahlen einer Messung verarbeitet werden können. Ganz allgemein wird eine Regel … Weiterlesen

Messung

Der Begriff der Messung in der Psychologie bezeichnet ein methodisches Verfahren, bei dem beobachtete Verhaltensweisen, Äußerungen usw. Zahlen so zugeordnet werden, dass die Beziehungen zwischen den Beobachtungen durch die Beziehungen zwischen den Zahlen abgebildet werden. Wissenschaftstheoretisch ist damit die Abbildung eines empirischen Relativs (Beobachtungen) durch ein numerisches Relativ (Zahlen) in homomorpher Weise, d. h., dass … Weiterlesen

leichte kognitive Störung

In der gerontopsychologischen Forschung verwendet man in neuester Zeit häufig den Begriff der leichten kognitiven Störung – mild cognitive impairment -, wobei man darunter kognitive Defizite subsumiert, die über die Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit infolge des physiologischen Alterungsprozesses hinausgehen, aber nicht den Schweregrad einer dementiellen Erkrankung zeigen. Zwar handelt es sich bei der leichten kognitiven Störung … Weiterlesen

semantische Demenz

Als semantische Demenz wird jene Form der Demenzerkrankung bezeichnet, bei der es zu einer Störung der Sprachsemantik kommt, was sich sowohl in Wortverständnis- als auch in Benennstörungen äußert. Die Phonologie, die Syntax und das Nachsprechen von einzelnen Worten und kurzen Sätzen sind zwar erhalten und auch die Spontansprache der Erkrankten ist flüssig, bleibt aber inhaltsarm, wobei … Weiterlesen

visuospatial

Als visuospatiale Fähigkeiten bezeichnet man in der Psychologie jene Kompetenzen, die es u. a. Menschen ermöglichen, Objekte anhand einer Vorlage oder aus dem Gedächtnis zu zeichnen, die räumlichen Proportionen zwischen verschiedenen Objekten abzuschätzen oder Stadtpläne und Strassenkarten zu lesen und zu nutzen. Diese Fähigkeiten werden mit visuellen Perzeptionsaufgaben wie dem Erkennen fragmentierter oder eingebetteter Bilder oder … Weiterlesen

exekutive Funktionen

Als exekutive Funktionen werden jene kognitiven Fähigkeiten zusammengefasst, mit denen man seine Gedanken kontrolliert und  koordiniert. Dazu zählt in erster Linie das Arbeitsgedächtnis, das dafür zuständig ist, Informationen zu speichern, die für das Ausführen einer Aufgabe unmittelbar notwendig sind. Auch die kognitive Flexibilität zählt dazu, also die Fähigkeit, sich schnell auf neue Situationen einzustellen, verschiedene … Weiterlesen

Spielpädagogik

Die Spielpädagogik mit den Unterdisziplinen Spieldidaktik und Spielmethodik befindet sich in einem Zusammenhang mit zahlreichen Formen der Pädagogik, insbesondere der Erlebnispädagogik, der Kulturpädagogik, der Jugendarbeit und der Sonderpädagogik. Dabei bildet die Theaterpädagogik eine Unterkategorie der Spielpädagogik, die sich besonders mit dem darstellenden Spiels beschäftigt. Spielpädagogik ist somit eine zusammenfassende Bezeichnung für Interventionen von Erwachsenen in … Weiterlesen