Definition – was bedeutet

Bei der Kontingenzanalyse innerhalb der qualitativen Inhaltsanalyse wird erfasst, welche Merkmale gemeinsam im Ausgangsmeterial anzutreffen sind. Dabei interessiert man sich vor allem dafür, ob bestimmte Merkmale häufiger gemeinsam auftreten, als es durch Zufall zu erwarten wäre.

Bei der Intensitätsanalyse innerhalb der qualitativen Inhaltsanalyse soll im Unterschied zu einer Frequenzanalyse nicht nur das Vorkommen von Begriffen, Themen oder andere interessierenden Merkmalen gezählt werden, sondern es wird auch erfasst, wie stark im zu analysierenden Material Bewertungen zum Ausdruck kommen. Im Unterschied zur Valenzanalyse werden diese Wertungen nicht nur nach ihrer Richtung sondern auch … Weiterlesen

Bei der Valenzanalyse innerhalb der qualitativen Inhaltsanalyse soll erfasst werden, welche Bewertungen mit den betreffenden Untersuchungsgegenständen verbunden werden, ob also im untersuchten Material bestimmte Personen, Themen usw. positiv, neutral oder negativ beurteilt werden.

Bei der Frequenzanalyse innerhalb der qualitativen Inhaltsanalyse wird versucht in den Untersuchungseinheiten die Häufigkeit des Auftretens bestimmter Merkmale festzustellen. Aus diesen Häufigkeiten wird im Allgemeinen auf die Intensität oder die Art geschlossen, mit der über bestimmte Themen kommuniziert wird.

Beim Abwehrmechanismus der Verneinung wird von der oder die Betroffene eine bedrohliche Situation oder ein Konflikt abgeblockt, d. h., er oder sie lässt eine Erinnerungen oder einen Impuls gar nicht ins Bewusstsein dringen und weigert sich, diese wahrzunehmen, um sich so in die Lage zu versetzen, die bedrohliche Situationzumindest vorübergehend zu vermeiden. Ein Beispiel dafür … Weiterlesen

Beim psychoanalytischen Abwehrmechanismus des Ungeschehenmachens setzt der oder die Betroffene faktisch unwirksamer Handlungen oder Rituale ein, denen eine symbolische Kraft zugeschrieben wird. Das Ziel ist es, Strafe bei Verbots- und Gebotsübertretungen abzuwenden. Ein Waschzwang, um Sünden wegzuwaschen, ist ein typisches Beispiel des Abwehmehanismus des Ungeschehenmachens. Auch andere Zwangshandlungen, wie etwa auf der Straße nur jeden … Weiterlesen

Als Affektualisierung bezeichnet man ein Verhalten, bei dem ein Ereignis oder ein Verhalten dramatisiert wird. Mit dieser Form eines Abwehrmechanismus soll vom eigentlichen Wunsch abgelenkt werden, wobei der oder die Betroffene von dieser Affektualisierung meist selbst nichts bemerkt. Eine Affektualisierung wirkt auf Unbeteiligte wie eine unmotivierte künstliche Erregung. Die Befriedigung eines nicht akzeptierten Wunschs wird … Weiterlesen