Als Affektualisierung bezeichnet man ein Verhalten, bei dem ein Ereignis oder ein Verhalten dramatisiert wird.
Mit dieser Form eines Abwehrmechanismus soll vom eigentlichen Wunsch abgelenkt werden, wobei der oder die Betroffene von dieser Affektualisierung meist selbst nichts bemerkt.
Eine Affektualisierung wirkt auf Unbeteiligte wie eine unmotivierte künstliche Erregung. Die Befriedigung eines nicht akzeptierten Wunschs wird dadurch verhindert, indem der Affekt, der sich auf diesen Wunsch richtet, durch die Erzeugung eines anderen in seiner Wirkung gedämpft wird
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