Gestaltungstherapie

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Die Gestaltungstherapie – nicht zu verwechseln mit der Gestalttherapie – gehört zu den handlungsorientierten Psychotherapieverfahren, wobei diese Therapieverfahren hauptsächlich im Gruppensetting angeboten werden. Ziel ist, durch aktives körperlich Handeln erstarrte Strukturen zu erkennen und bei Bedarf aufzulösen, um gewünschte Veränderungen zu ermöglichen bzw. anzustoßen. Der Begriff Gestaltungstherapie wird … Weiterlesen

multisensorische Lerntheorie

Die multisensorische Lerntheorie besagt, dass das menschliche Gehirn leichter lernt, wenn beim Lernen mehrere Sinne parallel angesprochen werden. Besonders wichtig ist nach neuesten Forschungen dabei das Bewegungszentrum im Gehirn, denn wenn man Wörter einer fremden Sprache nicht nur hört, sondern diese auch mit einer Geste ausdrückt, prägen sie sich besser ein. Mayer et al. (2015) … Weiterlesen

Innensteuerung

Menschliche Aktivität kann als abhängig von Faktoren in der Person und in der Umwelt angesehen werden, wobei Innensteuerung jenen Anteil des Verhaltens bezeichnet, der schwerpunktmäßig von der Person ausgeht. Der Zusammenhang zwischen Person und Umwelt ist jedoch am besten als Interaktion aufzufassen, denn das Gewicht von Außensteuerung und Innensteuerung kann im Einzelfall sehr unterschiedlich sein, … Weiterlesen

Außensteuerung

Menschliche Aktivität kann als abhängig von Faktoren in der Person und in der Umwelt angesehen werden, wobei Außensteuerung jenen Anteil des Verhaltens bezeichnet, der in starkem Maße durch Umweltreize kontrolliert wird. Der Zusammenhang zwischen Person und Umwelt ist jedoch am besten als Interaktion aufzufassen, denn das Gewicht von Außen- und Innensteuerung kann im Einzelfall sehr … Weiterlesen

atypischer Autismus

Der atypische Autismus unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus entweder durch das Alter bei Krankheitsbeginn oder dadurch, dass die diagnostischen Kriterien nicht in allen genannten Bereichen erfüllt werden. Diese Subkategorie wird bei der Diagnose immer dann verwendet, wenn die abnorme oder beeinträchtigte Entwicklung erst nach dem dritten Lebensjahr manifest wird und wenn nicht in allen für … Weiterlesen

pluralistische Ignoranz

Pluralistische Ignoranz ist ein Begriff aus der Sozialpsychologie und beschreibt die Situation, in der eine Mehrheit eine Norm insgeheim ablehnt, jedoch fälschlicherweise davon ausgeht, dass die Mehrheit diese Norm akzeptiert. Konkret tritt dieses Phänomen dann auf, wenn etwa mehrere Menschen eine Notsituation beobachten und jeder einzelne Beobachter dann davon ausgeht, dass kein Problem besteht, da … Weiterlesen

dimorphe Gefühle

Dimorphe Emotionen beschreiben das Zusammentreffen von diametral entgegengesetzten Reaktionen in Bezug auf die erlebten Gefühle. So gehören etwa Freudentränen zu den dimorphous expressions, also den zweigestaltigen Gefühlen, die auf den ersten Blick nicht zum Erlebnis des Betroffenen passen. Bei diesen Emotionen gehen positive Gefühle mit Gefühlsausdrücken einher, die eigentlich für negative Gefühle reserviert sind, etwa … Weiterlesen