Paruresis

Als Paruresis bezeichnet die klinische Psychologie die vorwiegend bei Männern auftretende Hemmung, öffentliche Toiletten zu benutzen. In der Psychologie ist die psychisch bedingte Entleerungsstörung eine Subform der sozialen Phobie, wobei die Bezeichnung Paruresis G.W. Williams und E.T. Degenhardt erstmals 1954 eingeführt haben. Für die meisten Betroffenen kann Paruresis zum Gesundheitsrisiko werden, denn um Toilettengänge zu … Weiterlesen

Online-Panel

ist ein Pool von Personen, die sich bereit erklärt haben, wiederholt an internetbasierten. quantitativen und qualitativen Umfragen teilzunehmen, wobei sich die an einer Teilnahme  interessierten Personen zunächst registrieren müssen und im Rahmen der Anmeldung ihre Stammdaten (soziodemographische Merkmale wie Alter, Geschlecht, Schulbildung, Informationen zum beruflichen und schulischen Werdegang, aktueller Beruf,  Interessen usw.) abgeben. Auf Grundlage … Weiterlesen

Gehirnjogging

Jede Stunde am Computer ist eine Stunde weniger, die man zum Beispiel mit Wandern, dem Lernen einer Fremdsprache, dem Ausprobieren eines neuen Kochrezepts oder dem Spielen mit Enkelkindern verbringen kann. Gehirnjogging-Programme, die Gedächtnis und Gehirnleistung trainieren sollen, erleben derzeit einen Boom. In Amerika gibt es Fitness-Studios fürs Gehirn, in denen Menschen reihenweise vor Computern sitzen … Weiterlesen

Individualpädagogik

Die Individualpädagogik ist eine Strömung in der Reformpädagogik, die etwa der Schriftsteller Berthold Otto umzusetzen versuchte, indem er seine fünf Kinder der Schulpflicht entzog und sie nicht in öffentliche Schulen schickte, sondern sie selbst unterrichtete. Aus dieser Unterrichtsarbeit entwickelte sich 1906 die Hauslehrerschule in Berlin-Lichterfelde, in der es keine Einteilung in Unterrichtsfächer und keine Klassen … Weiterlesen

ökonomische Theorie

Die ökonomische Theorie basiert auf einem instrumentellen Rationalitätsbegriff,  der besagt dass Handlungen auf den Märkten wie auf den Börsen auf Grund logischer und rationaler Überlegungen gewählt werden,  um die zuvor gesetzten Ziele erreichen. Die Ökonomie betrachtet dabei den Entscheidungsprozess als Blackbox, deren Existenz vorausgesetzt wird, aber nicht für die ökonomische Analyse weiter untersucht wird. Damit … Weiterlesen

Behavioral Finance

Grundregel an der Börse: Das Geld ist nicht weg, das haben jetzt einfach nur andere. Matthias Deutschmann Kurzdefinition: Behavioral Finance beschäftigt sich mit der Psychologie der Anleger, um zu zeigen, wie Anlageentscheidungen zustande kommen und welche Fehler dabei gemacht werden. Behavioral Finance, als ein Teilgebiet der Verhaltensökonomie geht davon aus, dass psychologische Einflüsse und Verzerrungen … Weiterlesen