Networking

Networking ist die methodische und systematische Pflege eines Kontaktnetzes, von dem man privat wie beruflich profitieren kann. Ein solches Netzwerk entsteht nicht von alleine, sondern muss sorgfältig aufgebaut und ständig gepflegt werden. Dabei geht es um vielfältige Fragen: Wie kommt man ins Gespräch mit fremden Menschen? Wie überwindet man seine Schüchternheit? Worauf kommt es beim … Weiterlesen

Kaizen

Kaizen ist eine japanische Arbeits- und Lebensphilosophie, deren Ziel eine kontinuierliche Veränderung zum Besseren ist, schrittweise und systematisch. Beim Kaizen werden nicht nur Arbeitsabläufe analysiert und optimiert, sondern das Wohlergehen der MitarbeiterInnen spielt auch eine große Rolle. Auch die Motivation der MitarbeiterInnen und deren Identifikation mit den Arbeitsinhalten wird gefördert, indem diese Prozesse mitgestalten können. … Weiterlesen

Korsakow–Syndrom

Das Korsakow-Syndrom (Korsakow-Psychose, Morbus Korsakow, amnestisches Psychosyndrom) ist eine Beeinträchtigung der Verarbeitung neuer Informationen im Kurzzeitgedächtnis, um diese dauerhaft im Langzeitgedächtnis zu speichern. Es kommt zu einer tiefen und permanenten Auslöschung des Gedächtnisses , wobei die Erinnerung an kurz zurückliegende Ereignisse fast gänzlich zerstört ist. Eindrücke aus der unmittelbaren Vergangenheit werden als erste getilgt, während … Weiterlesen

Religionspsychologie

Der Wert einer Religion wird durch die Qualität der Moral bestimmt, die sie zu begründen vermag. Michel Houellebecq Die Religionspsychologie hat sich Ende des 19. Jahrhunderts als eigenständige, psychologische Disziplin herausgebildet und beschäftigt sich mit dem Seelenleben des Menschen, insofern es religiös ist. Schon Sigmund Freud, Karl und Charlotte Bühler, Karl Beth haben sich mit … Weiterlesen

Trieb

Als Trieb werden vor allem biologisch begründete Verhaltensursachen bezeichnet, z.B. Hunger und Durst als homöostatische, d.h., auf die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts hin orientierte Triebe, oder Sexualität als nicht-homöostatischer Trieb. Biologisch orientierte Theorien sehen diese Triebe als Basis für weitere sogenannte sekundäre Triebe an. Die Unterscheidung zwischen Motiv und Trieb erfolgt meist aus der Perspektive der … Weiterlesen

Motiv

Motive sind überdauernde Vorlieben und damit zeitstabile Merkmale von Menschen, die nicht direkt beobachtbar sind, sondern  Konstrukte darstellen, die das Handeln von Personen verständlich machen sollen. Motive stellen die Neigung dar, konkrete Situationen positiv oder negativ zu bewerten und sie dementsprechend eher aufzusuchen bzw. zu meiden, d. h., Motive machen ganz bestimmte Aspekte von Situationen … Weiterlesen