nondirektiv

“Non-direktiv” meint eher das konstante Bemühen, dem Lernpartner die Verantwortung und die (möglichst) volle Entscheidungsfreiheit zu belassen, wie, wo, mit wem, was und wodurch er lernen will. Das schließt nicht aus, daß der Pädagoge sich und sein Interesse deutlich einbringt: er versteht sich jedoch als Angebot, das offen darliegt und jederzeit abgerufen oder abgelehnt werden … Weiterlesen

Backfire-Effekt

Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren, und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren. Mahatma Ghandi Der Backfire-Effekt bezeichnet in der Kommunikationspsychologie die Tendenz, Kritik ernster zu nehmen, wenn sie nur vehement und drastisch genug vorgebracht wird und dadurch zugleich besonders herausfordert, … Weiterlesen

Mind Map

Die Mind Map ist eine teilweise nach wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelte Methode, die das gehirngerechte Lernen gut unterstützen kann, indem das Lineare eines Lernstoffes aufgelöst werden kann. Mind Maps bieten in folgenden Bereichen eine nützliche Unterstützung: Ausarbeiten von Vorträgen Systematisches Lernen für Arbeiten Aufbau eines eigenen Wissenshauses zu einem Fachgebiet Strukturieren von Texten (auch von ganzen … Weiterlesen

Konsumpsychologie

Die Konsumpsychologie ist der Teilbereich der Psychologie bzw. der Wirtschaftspsychologie, der sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten beim Erwerb, bei der Auswahl, beim Konsum bzw. beim Verbrauch von Produkten beschäftigt. Das Forschungsfeld der Markt- und Konsumpsychologie entstand am Ende des Zweiten Weltkriegs als Teil der Wirtschaftspsychologie, denn zu dieser Zeit wurden wieder vermehrt Güter … Weiterlesen

Kognitive Psychologie

Die kognitive Psychologie beschäftigt sich mit der Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn. Sie untersucht, wie Menschen Wahrnehmungen, Gedanken und Erkenntnisse verarbeiten und wie dieser Prozess das Lernen beeinflusst. Konkret geht es darum, wie sensorische Informationen zunächst in einen kurzfristigen Speicher, das Arbeitsgedächtnis, gelangen. Dort werden sie aufmerksam verarbeitet, indem irrelevante Reize inhibiert und die Aufmerksamkeit flexibel … Weiterlesen

inzidentelles Lernen

Inzidentelles Lernen (incidental learning) bzw. informelles Lernen ist die Bezeichnung für ein beiläufiges Lernen, bei dem neben den einzuprägenden Inhalten auch noch andere Inhalte aufgefasst und behalten werden, ohne dass hierfür eine entsprechende Lerninstruktion erfolgte.  Lernprozesse finden bekanntlich nur zu einem kleinen Teil in Bildungseinrichtungen statt, denn Menschen lernen am Arbeitsplatz, zu Hause und in … Weiterlesen

Drogensucht

Die meisten Drogen erhöhen die Konzentration des Botenstoffs Dopamin im ­Nucleus accumbens, einer Schaltstelle des Belohnungssystems im Gehirn, wobei dieser Dopaminschub ein Gefühl des Wohlbefindens erzeugt und die Lust auf mehr steigert. 1. Definition „Sucht ist eine schwere Krankheit, die nicht nur den Abhängigen selbst, sondern auch seine Umwelt erheblich schädigen kann, vor der kein … Weiterlesen