Bewusstseinsverschiebung
Eine Bewusstseinsverschiebung bezeichnet eine im subjektiven Erleben gesteigerte Wachheit sowie eine erweiterte, intensivierte Wahrnehmung von Raum und Zeit und von Sinnesempfindungen.
Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik
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Eine Bewusstseinsverschiebung bezeichnet eine im subjektiven Erleben gesteigerte Wachheit sowie eine erweiterte, intensivierte Wahrnehmung von Raum und Zeit und von Sinnesempfindungen.
Als Präkoma bezeichnet man eine Stoffwechselentgleisung ohne Bewusstseinsstörung, die in ein Koma überzugehen droht, etwa bei Diabetes mellitus.
Koma bezeichnet einen Zustand tiefster, durch äußere Reize nicht zu beeinflussende Bewusstlosigkeit, d.h., in einem Koma ist die/der Betroffene nicht mehr aufweckbar, die Reflexe sind aufgehoben (z.B. Pupillenstarre bei weiten Pupillen). Die Ursachen für eine Koma liegen in unter anderem in traumatischen Einflüssen (z. B. Schädel-Hirn-Trauma), cerebralen Defekten (z. B. Gehirntumor oder Gehirnhautentzündung). Auch Störungen … Weiterlesen
Bewusstseinsstörungen sind ein Oberbegriff für alle Veränderungen der Bewusstseinslage eines Menschen. Man unterscheidet zwischen quantitativen Bewusstseinsstörungen (im Sinne der Schlaf-Wach-Phasen) und qualitativen Bewusstseinsveränderungen (im Sinne von Einengung, Verschiebung oder Trübung des Bewusstseins). Nach Bewusstseinsstörungen besteht häufig eine Amnesie.
In der Psychopathologie werden abweichende Erlebens- und Verhaltensweisen in ihren seelischen, sozialen und biologischen Bezügen beschrieben. Die psychischen Störungen werden dabei zunächst beschrieben, benannt und geordnet (deskriptive Psychopathologie), in ihren inneren Zusammenhängen erklärt (phänomenologische und verstehende Psychopathologie) und schließlich in Beziehungen zu tiefenpsychologischen und zwischenmenschlichen Vorgängen gestellt (dynamische, interaktionelle Psychopathologie).
Heckhausen analysierte das Neugier- und Explorationsverhalten von Kindern vor dem Hintergrund intrinsischer Motivation und entwickelte einen Aktivierungszirkel, der in einen Kontext mit Handlungscharakter als eine undifferenzierten Zielstruktur mit unmittelbare Zeitperspektive, Zweckfreiheit und Quasirealität eingebettet ist. Heckhausen beschreibt das kindliche Spiel im Zusammenhang mit der intrinsischen Motivation als einen Aktivierungszirkel, in dem ein sich immer wiederholendes … Weiterlesen
Bei Somnolenz oder Schlafsucht ist der Betroffene apathisch, fällt alleine gelassen in den Tiefschlaf, ist aber meist aufweckbar. Die Ursache liegt häufig in Vergiftungen, Blutvergiftungen durch innere Ursachen oder schwere bakterielle Infektionen, Kreislaufschocks, Gehirnblutungen oder Schädel-Hirn-Traumata. Der Begriff der Somnolenz wird häufig auch für das leichteste Stadium hypnotischer Trance veerwendet, bei dem der Hypnotisierte forciert … Weiterlesen