harmonisches Mittel
Das harmonische Mittel stellt in der psychologischen Statistik bzw. in der Statistik der Sozialwissenschaften ein eher selten verwendetes Maß der zentralen Tendenz für spezielle rationalskalierte Daten dar.
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Das harmonische Mittel stellt in der psychologischen Statistik bzw. in der Statistik der Sozialwissenschaften ein eher selten verwendetes Maß der zentralen Tendenz für spezielle rationalskalierte Daten dar.
Als Grundgesamtheit oder Population wird in der statistischen Psychologie die Gesamtheit aller gleichartigen Individuen bzw. Fälle bezeichnet, über die Aussagen gemacht werden sollen. Auf die Grundgesamtheit beziehen sich in der Inferenzstatistik die Parameterschätzungen. Die Grundgesamtheit gibt also an, auf welche Gesamtheit hin man Stichprobenergebnisse verallgemeinern möchte, wobei man es in den Sozialwissenschaften häufig mit abstrakten Grundgesamtheiten zu tun … Weiterlesen
Als goodness of fit oder Anpassungsgüte wird in der statistischen Psychologie der Grad der Übereinstimmung zwischen einer theoretischen und empirischen Verteilung bezeichnet. Eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Anpassungsgüte empirischer Daten mit einer theoretischen Struktur findet sich etwa im Zusammenhang mit der Passung der Daten des Freizeit-Interessen-Tests (FIT) an das hexagonale Modell Hollands.
Gerontopsychologie befasst sich mit den Grundlagen der psychologischen Betreuung und Behandlung älterer Menschen mit deren spezifischen physischen, psychischen und sozialen Bedingungen. Ziel ist dabei, ein grundlegendes Verständnis für deren besondere körperliche, emotionale und soziale Probleme, ihre gesundheitlichen und funktionalen Einschränkungen, ihre altersspezifischen Bedürfnisse und Wünsche, aber auch ihre Kapazitäten und Ressourcen zu gewinnen. Das Altern … Weiterlesen
Rollenkompetenz bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, in seinem Leben verschiedene Rollen zu verkörpern, denn ein Mensch nimmt etwa im Beruf oder im Privatleben unterschiedliche soziale Rollen an, die insgesamt seine Persönlichkeit ausmachen. Im Beruf z. B. bezeichnet Rollenkompetenz die Fähigkeit, berufliches Wissen und Können adäquat einzusetzen und die eigene berufliche Rolle erfolgreich zu gestalten. Rollenkompetenz … Weiterlesen
Eristik bezeichnet die Kunst des philosophischen Streitgespräches und wurde von Platon und Aristoteles für die Art des Diskutierens der Sophisten verwendet. Eristik ist die Kehrseite der Dialektik, denn die Eristik strebt nicht nach Wahrheit sondern nach Selbstbehauptung. Eristik ist somit die Kunst, in einem Diskurs Recht zu behalten. Das Bedürfnis, mit seinen Argumenten Recht zu … Weiterlesen
Das Klassenklima ist die subjektiv wahrgenommene Konfiguration wesentlicher Elemente des erzieherischen Verhältnisses zwischen LehrerInnen und SchülerInnen, des Verhältnisses der SchülerInnen untereinander sowie kollektiver Einstellungen und Verhaltenbereitschaften von LehrerInnen und SchülerInnen innerhalb der jeweiligen Lernumwelt (vgl. Eder, 1996, S. 26). Das Klima in einer Schulklasse hat erhebliche Auswirkungen darauf, wie wohl sich SchülerInnen und LehrerInnen fühlen, … Weiterlesen