Farbensehen

Das Farbensehen bzw. die Farbwahrnehmung ist als Teilbereich des Sehens die Fähigkeit, Licht in Abhängigkeit von dessen Spektrum verschieden wahrzunehmen. Das Farbensehen beruht darauf, dass das Auge über verschiedene Typen von Lichtsinneszellen verfügt, die von Licht jeweils unterschiedlicher Wellenlänge besonders stark gereizt werden, wobei das Gehirn aus dem Erregungsmuster dieser Zellen eine Farbempfindung bildet, wobei … Weiterlesen

selektiver Mutismus

Selektiver Mutismus ist eine psychische Störung, bei der die sprachliche Kommunikation vor allem von Kindern stark beeinträchtigt ist, d. h., Kinder sprechen nur mit auserwählten Personen oder in bestimmten Situationen. Selektiver bzw. manchmal auch elektiver Mutismus kennzeichnet demnach das Verhalten eines Kindes, das zwar fähig ist zu sprechen, aber in spezifischen Situationen oder bestimmten Personen … Weiterlesen

Literacy-Erziehung

Der Begriff Literacy stammt aus dem anglo-amerikanischen Bereich und steht für Lese- und Schreibkompetenz, im weiteren Sinne auch für Kompetenzen wie Text- und Sinnverstehen, sprachliche Abstraktionsfähigkeit, Lesefreude, Vertrautheit mit Büchern bis hin zum kompetenten Umgang mit Medien. Literacy wird bereits in der frühen Kindheit grundgelegt und seine Entwicklung ist abhängig von den Erfahrungen, welche die … Weiterlesen

Cheerleader-Effekt

Der Cheerleader-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen in einer Gruppe anderer Menschen attraktiver wirken, als wenn man sie einzeln betrachtet. In Experimenten ließ man Probanden und Probandinnen etwa Fotos von Frauen und Männern nach ihrer Attraktivität bewerten, wobei manche Teilnehmer diese Personen immer neben zwei andere des gleichen Geschlechts gestellt sahen, die aber nicht bewertet … Weiterlesen

affective computing

Affective Computing ist eine noch eine relativ neue wissenschaftliche Teildisziplin bzw. ein Verfahren, das eine Symbiose aus Informatik, Psychologie und Kognitionswissenschaft darstellt, und mittels Tonsequenzen Emotionen, Persönlichkeit und sogar Absichten einer Person verraten soll. Dabei können zehn bis fünfzehn Sekunden einer Stimmaufzeichnung ausreichen, um die emotionale Verfassung eines Nutzers genau zu analysieren, wobei die Hauptaufgabe … Weiterlesen

morphisches Feld

Als morphisches Feld bzw. morphogenetisches Feld, bezeichnete Rupert Sheldrake ein hypothetisches Feld, das als „formbildende Verursachung“ für die Entwicklung von Strukturen sowohl in der Biologie, Physik, Chemie, aber auch in der Gesellschaft verantwortlich sein soll. Unter einem morphischen Feld vermutet er eine Art unterbewussten Informationskanal für sämtliche Wesen einer Spezies, wobei er  ursprünglich von Pflanzen … Weiterlesen

Hebephilie

Hebephilie bezeichnet die sexuelle Präferenz zu pubertierenden Knaben oder Mädchen, wobei sie sich zur Pädophilie abgrenzt, der Präferenz für präpubertäre Kinder, und meist auch zur Ephebophilie und Parthenophilie, der Präferenz für Jugendliche in der Adoleszenz.