Waldpädagogik

Waldpädagogik ist die Vermittlung von Wissen und Werten über den Wald direkt in der Natur, um bei Kindern und Erwachsenen das Verständnis und die Wertschätzung für dieses Ökosystem zu fördern. Dabei stehen das direkte Erleben, spielerisches Lernen und die sinnliche Wahrnehmung im Vordergrund, um eine nachhaltige Beziehung zur Natur aufzubauen und das Umweltbewusstsein zu stärken.

Der Wald wird dabei als „grünes Klassenzimmer“ genutzt, um ökologische Zusammenhänge, die Bedeutung der Artenvielfalt und die Funktionen des Waldes, wie zum Beispiel als Klimaschützer und Wasserspeicher, erlebbar zu machen.

Als wichtiger Teil der Umweltbildung kann Waldpädagogik in verschiedenen Formen stattfinden, von Waldkindergärten über Projekttage in Schulen bis hin zu Erlebnisführungen für Familien. Ergänzend dazu gibt es auch praktische Hilfsmittel wie die Waldbox, einen mobilen Anhänger, der Förstern und Försterinnen ermöglicht, fächerübergreifende Programme anzubieten. Diese Programme verknüpfen nicht nur Biologie, sondern auch Mathe, Kunst und Sport mit der Natur. Sie zielen darauf ab, Wissen durch praktische Erfahrungen zu vertiefen und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, insbesondere im Kontext des Klimawandels, zu stärken.


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