Vorläuferzellen

Als Vorläuferzellen, Progenitorzellen bzw. Stammzellen werden Körperzellen bezeichnet, die sich in verschiedene Zelltypen oder Gewebe ausdifferenzieren können, wobei je nach Art der Stammzelle sich diese in jegliches Gewebe oder in bestimmte festgelegte Gewebetypen entwickeln können. Stammzellen in menschlichen Körper fungieren dabei als Reservoir von Zellen, die sich teilen, um neue Stammzellen zu produzieren, sowie als … Weiterlesen

Lüscher-Test

Eine heile Welt kann immer nur deine eigene Innenwelt sein, sofern du dein Ich im Gleichgewicht hältst. Max Lüscher Nach Ansicht von Max Lüscher ist die Sprache der Seele die Farbe, denn für ihn sind Farben die Muttersprache des Unbewussten. Farben, die man auswählt, etwa bestimmte Lieblingsfarben, geben demnach auch Auskunft über die Befindlichkeit des … Weiterlesen

Modifikation

Unter einer Modifikation versteht man den Vorgang, bei dem sich ein Individuum an die Umweltbedingungen anpasst und sich das Erscheinungsbild (Phänotyp) des Lebewesens verändert. Dabei bleiben die Gene unverändert. Ausschlaggebende Faktoren der Umwelt können hierbei etwa die Ernährung oder die sozialen Bedingungen sein. Durch die genetische Ausstattung gibt es dabei Einschränkungen hinsichtlich der Anpassungen, die … Weiterlesen

Assoziativspeicher

Der Begriff des Assoziativspeichers oder auch inhaltsadressierbarer Speichers (Content Addressable Memory) kommt ursprünglich aus der Informatik und bezeichnet eine Speicherform von Informationen, bei der mit der Assoziation von Inhalten gearbeitet wird, um auf einzelne Speicherinhalte zuzugreifen. Im Grund bedeutet das, dass der Zugriff auf einen Speicherinhalt über die Eingabe eines zufälligen Elements und nicht über … Weiterlesen

Charles Bonnet Syndrom

Das Charles Bonnet Syndrom bezeichnet das Phänomen, dass trotz ihrer Behinderung  erblindete oder ertaubte Menschen unter sinneseinschlägigen Halluzinationen leiden. Das Syndrom, benannt nach dem Entdecker, tritt meist bei älteren Menschen auf, die durch den Grauen Star oder eine Makuladegeneration ihre Sehfähigkeit ganz oder teilweise eingebüßt haben, wobei die Schädigung sowohl im vorderen Teil der Sehbahn … Weiterlesen

Selbstoptimierung

Die Selbstoptimierung – self-optimization – ist ursprünglich ein Prozess, der im Bereich des Nervensystems dessen Fähigkeit bezeichnet, durch Rückkopplung eine bestmögliche Funktion zu erzielen. Selbstoptimierung ist dabei eine grundlegende Eigenschaft des Nervensystems, die auf allen Ebenen nachzuweisen ist und als eine spezielle Form des Lernens aufgefasst werden kann, indem das Ergebnis eines ersten Versuchs einer … Weiterlesen

Kultivationshypothese

Die Kultivationshypothese – Kultivierungsthese oder Kultivierungshypothese – ist ein Ergebnis der Vielseherforschung in den Kommunikationswissenschaften, wonach Vielseher, also Menschen, die mehrere Stunden täglich sich mit einem Medium beschäftigen, dadurch kultiviert werden und die Welt so sehen, wie sie in diesem Medium vermittelt wird. Das Medium wirkt dabei als Sozialisation­sinstanz, die bei den Rezipienten verzerrte Vorstellungen … Weiterlesen