Three-Stratum-Theorie

Die Three-Stratum-Theorie oder das Drei-Schichten-Modell der Intelligenz von Carroll kombiniert auf Grund der Eergebnisse von Faktorenanalysenverschiedene andere Intelligenzmodelle, wobei in einem hierarchischen Faktoren-Modell der Intelligenz auf der obersten Ebene  eine allgemeine Intelligenz (g) angenommen wird, darunter auf der zweiten Ebene befinden sich acht breite Intelligenzfaktoren und darunter wieder zahlreiche spezifische Fähigkeiten, die sich auf sehr … Weiterlesen

Spill-over-Effekt

Die Spill-over-Effekt der Entwicklungspsychologie besagt, dass sich in einer negativen Geschwisterbeziehung auch elterliche Konflikte widerspiegeln können, indem die negative Qualität der Elternbeziehung auf die Geschwisterbeziehung überschwappt. Schneewind unterscheidet diesbezüglich vier Prozesse, die zu einem solchem Effekt führen und dadurch ein erhöhtes Maß an Feindseligkeit gegenüber Kindern und deren reduzierte Unterstützung bewirken. Besonders bei latenten Partnerkonflikten … Weiterlesen

Soziobiologie

Die Soziobiologie befasst sich mit der Analyse von Beziehungen zwischen genetischen Interessen, also der Weitergabe von Genen, und dem Verhalten. Meist handelt es sich dabei um die Anwendung der neodarwinistischen Evolutionstheorie auf das Sozialverhalten von Tieren und Menschen. Im Unterschied etwa zur Ethologie, also der vergleichenden Verhaltensforschung, die eine Beschreibung von Verhaltensweisen zum Ziel hat, … Weiterlesen

Sensitivität

Sensitivität (sensitivity) bzw. Empfindsamkeit ist die allgemeine Bezeichnung für die besondere Empfindlichkeit oder Empfänglichkeit für Reize geringer Intensität. Sensitive Menschen besitzen eine starke Eindrucksfähigkeit, sind gesteigert empfindsam, zartfühlend, leicht kränkbar, manchmal auch grüblerisch und haben ein geringes Selbstwertgefühl. In vielen Fällen ist ihre Fähigkeit zur Abfuhr gestauter Affekte nach außen herabgesetzt, wobei diese dann meist … Weiterlesen

Selbstwert

Als Selbstwert wird in der Psychologie die Bewertung der eigenen Person oder von Aspekten der eigenen Person bezeichnet, womit der Selbstwert die affektive Komponente des Selbst darstellt. Siehe auch Selbstwertgefühl.

Schreitreflex

Der Schreitreflex kann in den ersten Lebenmonaten bei einem Säugling ausgelöst werden, indem man ihn leicht nach vorn gebeugt hält und die Füße eine Fläche berühren lässt, worauf der Säugling Schreitbewegungen zeigt, die an Laufen erinnern. Die Reaktion erlischt meist in einem Alter von drei Monaten. Das Verschwinden der Reflexe ist für das Erlernen grundlegender … Weiterlesen