Unbewusste

Das Unbewusste ist jener Bereich der menschlichen Psyche, der dem Bewusstsein nicht direkt zugänglich ist.
Man geht davon aus, dass unbewusste Prozesse das menschliche Handeln, Denken und Fühlen entscheidend beeinflussen. Für das Unbewusste wird auch die Bezeichnung Unterbewusstsein verwendet.

Trauer

In der Psychologie der Trauer unterscheidet Kast (1990) verschiedene Phasen, die ein Trauernder durchlebt: zuerst kommt die „Schockphase“, d.h., der Betroffene will den Verlust nicht wahrhaben, dann folgt die Phase der „aufbrechenden Emotionen“, in der Wut, Schmerz und Traurigkeit an die Oberfläche kommen. Die dritte Phase ist gekennzeichnet durch die allmähliche Akzeptanz des Schicksalschlags, die … Weiterlesen

Strabismus

bezeichnet das krankhafte Schielen, wobei Strabismus erblich ist. Schielen ist dabei kein Schönheitsfehler, sondern eine Erkrankung, die man möglichst früh behandeln muss, wobei das Allerwichtigste dabei ist, dass die Sehkraft des schielenden Auges unterstützt wird. In Österreich ist die im Mutter-Kind-Pass vorgeschriebene Augenuntersuchung vom Kinderarzt zwischen dem zehnten und 14. Lebensmonat durchzuführen, was allerdings oft … Weiterlesen

Vulnerabilität

Vulnerabilität (zu lateinisch vulnus, Wunde) ist ein Fremdwort mit der Bedeutung „Verwundbarkeit“ oder „Verletzbarkeit“. In der Psychologie wird Vulnerabilität als das Gegenteil von Widerstandsfähigkeit betrachtet. Vulnerable Personen werden besonders leicht emotional verwundet und entwickeln eher psychische Störungen.

Wachtraum

Wachträume oder auch Tagträume genannt, sind bildhafte mit Träumen vergleichbare Phantasievorstellungen, die im wachen Bewusstseinszustand erlebt werden. Die Aufmerksamkeit entfernt sich von den äußeren Reizen der Umwelt und wendet sich der inneren Welt zu. Wachträume kreisen häufig um praktische Angelegenheiten und zwischenmenschliche Fragestellungen.