life-span developmental psychology

Die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne – life-span developmental psychology – beschäftigt sich mit der auf die Lebensspanne bezogenen Untersuchung der Verhaltensentwicklung des Menschen. Diese Forschungsrichtung hat erst seit den 60er Jahren in der Psychologie einflussreiche Verbreitung gefunden, wobei die Anfänge bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Davor hatte man Entwicklungspsychologie mit einem Scherpunkt auf die ersten beiden … Weiterlesen

Transvestitismus

Der Transvestitismus beschreibt die Vorliebe für das Tragen der Kleidung des anderen Geschlechts, meist mit dem Ziel der eigenen sexuelle Erregung oder der des Partners. Im Gegensatz zum Transsexualismus besteht nicht der Wunsch nach einer chirurgischen Korrektur und langfristigen Geschlechtsumwandlung, da keine Zugehörigkeit zum anderen Geschlecht angestrebt wird. Eine spezielle Form ist der fetischistische Transvestitismus, … Weiterlesen

unipolare Depression

Eine unipolare Depression ist eine typische Verlaufsform der Zyklothymie  und ist dabei die häufigste Ausprägung dieser Erkrankungsform. Von unipolarer Depression spricht man, wenn depressive Phasen, jedoch keine manischen Phasen auftreten. Treten außer den Symptomen der Niedergeschlagenheit, Antriebsarmut und Interesselosigkeit auch Phasen grundloser, übermäßig gehobener und distanzloser Stimmung (Manie) auf, liegt eine bipolare Störung vor. Bei … Weiterlesen

Wiederholungszwang

Ein Wiederholungszwang besteht darin, dass eine bestimmte Tätigkeit ständig wiederholt werden muss, die in der Regel von Zwangsgedanken begleitet wird. Wird dem Zwang nicht nachgegeben, so entstehen Angstgefühle, wobei diese Zwängemeist stark ritualisiert sind und das Leben nachhaltig beeinflussen (siehe Waschzwang). Die Ursachen sind wie bei den meisten Zwangserkrankungen oft nicht eindeutig abzuklären, sodass man … Weiterlesen

Waschzwang

Der Waschzwang gehört den Zwangshandlungen, wobei die Betroffene dabei einen heftigen Zwang empfinden, gegen den sie sich nicht wehren können. Werden die Handlungen unterlassen, kommt es zu Angstzuständen, die sich permanent steigern, bis die Handlung wieder ausgeführt werden kann, wobei die Tätigkeiten meist ritualisiert ablaufen müssen, indem die Hände mindestens fünfmal hintereinander gewaschen werden. Oft … Weiterlesen

Wochenbettdepression

Die Wochenbettdepression tritt bei Frauen zumeist in den ersten Tagen nach einer Entbindung auf, wobei die Symptomatik von einer leichten und traurigen Verstimmtheit bis hin zu psychotischen Zuständen reicht. Bei etwa 10 % der Frauen kommt es nach einer Geburt zu dieser postpartalen Depression, für die hormonelle Ursachen vermutet werden. Bekanntlich fällt in den ersten … Weiterlesen

zwanghafte Persönlichkeit

Die zwanghafte Persönlichkeit gehört zu den Persönlichkeitsstörungen und ist durch ein übertrieben genaues Verhalten gekennzeichnet. Betroffene neigen dazu alle Erledigungen übertrieben gewissenhaft auszuführen, wobei in vielen Fällen der gesamte Tagesablauf vollständig durchgeplant wird. Die zwanghafte Persönlichkeit neigt zu Dogmatismus und Prinzipienreiterei und neigt dazu, sich selbst einzuengen. Bedingt durch ihre zwanghaften Verhaltensweisen und ihre Gewissenhaftigkeit geraten … Weiterlesen