Die Ähnlichkeitshemmung – auch Ranschburg-Phänomen oder Ranschburgsche Hemmung – ist eine der verschiedenen Formen von retroaktiven (rückwirkenden) Gedächtnishemmungen, und besagt, dass wenn sich beim Lernen zwei Stoffinhalte ähnlich sind, es zu einer Vermischung der Elemente beider Sachverhalte kommt und somit die Reproduktionsleistung sinkt.
Siehe dazu den Lerntipp Der Kampf der Gedankensplitter