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Jänner-Tristesse

    Zu den saisonalen Depressionen zählt auch die Jänner-Tristesse, denn der Jänner ist gewissermaßen der Montag des Jahres: Die Feiertage sind vorbei und es ist immer noch dunkel und kalt, das schlägt auf die Gemütslage. All die Heimeligkeit, die zu Weihnachten überall verströmt wurde, ist im Januar verschwunden. Mit dieser die herzerwärmenden Lieder, das warme Gefühl im Bauch, die freudige Erwartung, die vielen kleinen Feiern mit Familie, Freunden und Bekannten. Nun gibt es kaum noch kleine Lichter, die die Dunkelheit ein wenig erhellen, die Weihnachtsbäume liegen bereits auf dem Müll, und insgesamt bereitet sich alles irgendwie auf den Fasching bzw. Karneval und den Frühling vor. Für manche Menschen wirkt alles irgendwie trostlos, grau, und der Frühling ist noch in weiter Ferne.

    Es handelt sich dabei natürlich nicht um einen wissenschaftlichen Fachbegriff, sondern dieser Begriff taucht in der Regel in einschlägigen Zeitschriften auf, die sich zu Fragen des Lifestyle äußern.


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