Somnolenz

Bei Somnolenz oder Schlafsucht ist der Betroffene apathisch, fällt alleine gelassen in den Tiefschlaf, ist aber meist aufweckbar. Die Ursache liegt häufig in Vergiftungen, Blutvergiftungen durch innere Ursachen oder  schwere bakterielle Infektionen, Kreislaufschocks, Gehirnblutungen oder Schädel-Hirn-Traumata. Der Begriff der Somnolenz wird häufig auch für das leichteste Stadium hypnotischer Trance veerwendet, bei dem der Hypnotisierte forciert … Weiterlesen

Energetische Psychologie

Die energetische Psychologie bezeichnet eine wissenschaftlich grenzwertige Therapie- oder Beratungsrichtung, bei der Erkenntnisse der Meridiantheorie der traditionellen chinesischen Medizin, des Energiesystems des Körpers, des Eye Movement Desensitization and Reprocessing und der Funktion der Psychologischen Umkehr verknüpft sind. Dabei wird durch das Klopfen auf Punkten auf den Meridianen – das sind Körperpunkte ähnlich den Akupunkturpunkten – … Weiterlesen

Ich-Integrität

Die Ich-Integrität ist die 8. Stufe in Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung (Hohes Erwachsenenalter) und steht der Verzweiflung gegenüber: Dieser letzte Lebensabschnitt stellt den Menschen vor die Aufgabe, auf sein Leben zurückzublicken. Anzunehmen, was er getan hat und geworden ist und den Tod als sein Ende nicht zu fürchten. Das Gefühl noch einmal leben zu … Weiterlesen

Generativität

Die Generativität ist die 7. Stufe in Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung (Mittleres Erwachsenenalter) und steht der Stagnation gegenüber: Generativität bedeutet nach Erikson die Liebe in die Zukunft zu tragen, sich um zukünftige Generationen zu kümmern, eigene Kinder großzuziehen. Generativität ist generell das Erziehen der nächsten Generation, sei dies als Eltern oder sonst in einer … Weiterlesen

Intimität

Intimität bezeichnet nach Erik Homburger Eriksons Theorie die Fähigkeit, enge Liebesbeziehungen einzugehen. Intimität zulassen zu können, ist die primäre Entwicklungsaufgabe der späten Adoleszenz und der ersten Jahre als junger Erwachsener. Die Intimität bezeichnet dabei die 6. Stufe in Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung (Frühes Erwachsenenalter) und steht der Isolierung gegenüber: Aufgabe dieser Entwicklungsstufe ist es, ein gewisses Maß an … Weiterlesen

Werksinn

Der Werksinn bezeichnet die 4. Stufe in Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung (6. Lebensjahr bis Pubertät) und steht dem Minderwertigkeitsgefühl gegenüber: Kinder in diesem Alter wollen zuschauen und mitmachen, beobachten und an der Welt der Erwachsenen teilhaben, sie wollen, dass man ihnen zeigt, wie sie sich mit etwas beschäftigen und mit anderen zusammenarbeiten können. Das … Weiterlesen

Initiative

Initiative bezeichnet die 3. Stufe in Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung (3. bis 6. Lebensjahr) und steht dem Schuldgefühl gegenüber: Findet ein Kind mit vier oder fünf Jahren zu einer bleibenden Lösung seiner Autonomieprobleme, steht es Erikson zufolge bereits vor der nächsten Krise. Er legt hier seinen Fokus stark auf die Bewältigung oder Nichtbewältigung des … Weiterlesen