Schulung

Unter einer Schulung versteht man eine Veranstaltung, in der sich eine meist relativ kleine Zahl von Personen mit einem bestimmten Thema auseinandersetzt. Das Ziel von Schulungen ist die Vermittlung eines bestimmten zuvor definierten Wissensgebietes. Schulungen dienen meist der beruflichen FOrt- und Weiterbildung. Ein Weiterbildungskurs kann sowohl von einer Firma direkt als Inhouse-Schulung angeboten werden, als … Weiterlesen

transactive memory

Daniel Wegener beschrieb 1985 unter dem Begriff „Transactive Memory“ ein Phänomen in Systemen sozialer Gruppen, in denen Informationen gemeinschaftlich gespeichert und wieder abgerufen werden. So verlassen sich Eheleute darauf, dass der andere stets über bestimmte Informationen verfügt, oder Gruppen von Berufskollegen, in denen Einzelne für ein bestimmtes Spezialwissen zuständig sind, vertrauen auf das Wissen der … Weiterlesen

Anthropogenese

Die Anthropogenese ist die stammesgeschichtliche Entwicklung des Menschen von frühen anthropoiden Vorformen des Menschen bis zum Homo sapiens der Gegenwart. Quelle Lohaus, Arnold, Vierhaus, Marc &  Maass, Asja (2010). Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters. Berlin: Springer Verlag.

Akkommodation

Akkommodation (accommodation; vom lateinischen Verbum accomodare – „anpassen“, „adaptieren“, „anlegen“, „festmachen“) – auch Akkomodation – ist in der Entwicklungspsychologie die Modifizierung eines bisher vorhandenen kognitiven Schemas, um neue Informationen integrieren zu können. Akkommodation bezieht sich nach der kognitiven Theorie Piagets auf die Anpassung kognitiver Schemata, falls eine Informationsverarbeitung mit den vorhandenen Schemata nicht erfolgreich ist. … Weiterlesen

zirkadiane Rhythmen

Zirkadiane Rhythmen – auch circadiane Rhythmik – sind innerorganismische physiologische Rhythmen, die den Organismus auf täglich wiederkehrende Phänomene einstellen, etwa der Schlaf-Wach-Rhythmus. Zu diesen Prozessen im 24-Stunden-Rhythmus gehören z. B. die Produktion bestimmter Hormone wie des Serotonins, die Regulation der Körpertemperatur, der Kaliumausscheidung, des Blutdrucks und des Schlafs. Der Begriff wurde 1959 von Franz Halberg eingeführt. … Weiterlesen

Adoptionsstudien

Zur Abschätzung von Anlage- und Umweltanteilen bei der Vererbung von verschiedenen Merkmalen bieten sich im Humanbereich neben der Zwillingsmethode Adoptionsstudien bzw. Adoptivstudien an. Dabei wird aus den Unterschieden zwischen den biologischen Eltern und den nicht verwandten Adoptiveltern auf das Ausmaß der Erblichkeit eines Merkmals geschlossen. Durch den Vergleich der Ähnlichkeit zwischen leiblichen Eltern bzw. Geschwistern … Weiterlesen

Zwillingsmethode

Zur Abschätzung von Anlage- und Umweltanteilen bei der Vererbung von psychologischen Merkmalen bietet sich im Humanbereich die Zwillingsmethode an. Dabei wird aus den Unterschieden zwischen ein- und zweieiigen Zwillingen auf das Ausmaß der Erblichkeit eines Merkmals geschlossen, wobei zusätzlich zwischen zusammen und getrennt aufgewachsenen Zwillingen unterschieden wird.