Die Neuroökonomie ist eine interdisziplinäre Verknüpfung von Neurowissenschaften mit Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften, mit dem Ziel, Menschen als Konsumenten oder Investoren in bestimmten wirtschaftlichen Entscheidungssituationen zu erforschen. Dabei ist es vor allem die Psychologie, hier insbesondere die Wirtschaftspsychologie, die zahlreiche Erklärungsbeitäge liefert, zumal das Ziel der Neuroökonomie ist, nicht wie beim Modell des Homo oeconomicus nur die Entscheidungen bzw. die Ergebnisse auszuwerten, sondern vor allem auch die Gründe und Motive menschlichen Handelns zu betrachten.
Zahlreiche Entwicklungen in der Ökonomie zeigen, dass sich der Mensch in seinen Entscheidungen nicht immer an den Prinzipien der Vernunft orientiert.
Siehe auch Neuromarketing.