Als Impulskontrollstörung wird in der klinischen Psychologie ein Verhaltensbild bezeichnet, bei dem von einem Betroffenen ein als unangenehm erlebter Spannungszustand durch ein bestimmtes impulsiv ausgeübtes Verhalten aufgelöst werden soll. Es handelt sich dabei meist um wiederholte Handlungen ohne vernünftige Motivation, die vom Betroffenen nicht kontrolliert werden können und oft die Interessen des Betroffenen aber auch andere Menschen schädigen können.