Als Milde-Härte-Fehler bezeichnet man die Tendenz von Probanden und Probandinnen einer Befragung, wenn diese eine Person systematisch entweder zu negativ oder zu positiv beurteilen. Vom Ergebnis her ähnelt der Milde-Härte-Fehler dem Halo-Effekt, jedoch hängt die Beurteilung hier nicht von einem Schlüsselmerkmal ab. Das Problem des Milde-Härte-Fehlers lässt sich manchmal dadurch verringern, indem die Probanden und Probandinnen vor der Beurteilung über diesen Fehler informiert werden.
Siehe dazu Beurteilungsfehler.